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Nur für die USA: Neuer Suzuki XL7 |
Suzuki |
Aus der Suzuki-Studie "Concept-X" der Automesse in Detroit 2005 ist zur New York Auto Show dieser Tage die neue
XL7-Generation geworden. Das 5-Meter-SUV wird jedoch nicht in Europa verkauft werden.
Der neue XL7 folgt einem weit verbreiteten Muster: Er ist größer, länger und leistungsstärker als sein Vorgänger, der
noch einen Bindestrich im Namen XL-7 trug. Mit einer Länge von 4,99 Metern überragt er den größten in Europa
erhältlichen Suzuki, den fünftürigen Grand Vitara, um satte 52 Zentimeter. Der Radstand fällt mit 2,86 Metern 22
Zentimeter länger aus.
Der neue SX7 wird wie die auslaufende Generation als Fünf- und Siebensitzer und mit zwei oder vier angetriebenen
Rädern angeboten, wobei aus dem bisherigen Standard-Heckantrieb nun ein Frontantrieb wurde. Der Allradantrieb ist
stets zuschaltbar. Das Auto basiert auf der Theta-Plattform von General Motors, wodurch die Entwicklungszeit
deutlich verkürzt werden konnte.
Als Standardmotorisierung ist ein von GM entwickeltes und von Suzuki in Lizenz in Japan gebautes V6-Aggregat mit
3,6 Litern Hubraum vorgesehen, das 250 PS und 374 Newtonmeter leistet. Der Verbrauch liegt vorläufigen Angaben
zufolge bei der Allradversion bei 13,8 Litern innerstädtisch und 10,2 Litern außerstädtisch - das ist viel, aber
immerhin nicht mehr als beim bisherigen 2,7 Liter-Motor mit 185 PS. Die Kraftübertragung übernimmt eine fünfstufige
Automatik.
Die zulässige Anhängelast ist für europäische Verhältnisse mit knapp 1,6 Tonnen gering ausgefallen. Zur
Serienausstattung gehören u.a. 16 Zoll-Aluräder mit 235er-Bereifung, Klimaautomatik, Front- und Kopfairbags sowie ESP.
Ein Verkauf des SX7 in Europa ist nicht vorgesehen; die Markteinführung in den USA soll im vierten Quartal 2006
beginnen. Die Preise werden dann bei rund 23.000 US-Dollar beginnen, das sind derzeit - unglaublich, aber wahr -
rund 19.000 Euro. Der kleinere Grand Vitara wird hierzulande ab 24.300 Euro verkauft.