Elektro-B-SUV startet ab 30.000 Euro
Suzukis Elektro-Vitara endlich bestellbar
Mit einigen Monten Verspätung gegenüber dem ursprünglichen Zeitplan startet jetzt der neue Suzuki "e Vitara" auf
dem deutschen Markt. Die Preise sind nicht allzu hoch, Reichweite und Ladegeschwindigkeit sind es auch nicht.
Suzuki
Suzuki hat endlich auch einen Stromer:
Der "e Vitara" aus indischer Fertigung kostet ab 30.000 Euro
Lieber spät als nie: Suzuki öffnet die Bestellbücher für das erste eigene Elektroauto. Das vor fast drei Jahren
erstmals angekündigte, "e Vitara" genannte SUV aus indischer Produktion steht in drei Antriebsvarianten zur Wahl.
Den Einstieg markiert eine 49-kWh-Batterie in Verbindung mit einem 144 PS starken Elektromotor und Frontantrieb.
Die größere Batterie besitzt eine Kapazität von 61 kWh und ist wahlweise mit Front- oder Allradantrieb erhältlich.
Hier arbeitet an der Vorderachse stets eine 174 PS starke E-Maschine, die "ALLGRIP-e"-Allradversion wartet mit
einem weiteren Motor an der Hinterachse auf, der auf nur 65 PS kommt; die Systemleistung der Allradvariante liegt
bei 183 PS.
Für die beste Konfiguration, also große Batterie und Frontantrieb, nennt Suzuki 426 Kilometer als Norm-Reichweite.
Angaben zur maximalen DC-Ladeleistung gibt es nicht, die unterdurchschnittliche Ladezeit von 45 Minuten (10 auf 80
Prozent) sagt dazu genug. Wechselstrom kann mit bis zu 11 kW getankt werden.
Der neue "e Vitara" wird in Deutschland in den drei markentypischen Ausstattungslinien "Club", "Comfort" und "Comfort+"
angeboten. Die Preise beginnen bei 29.990 Euro für den Club, den es nur mit dem kleinen Akku gibt. 18-Zoll-Räder, Rückfahrkamera,
zwei gut zehn Zoll große Displays, Navigation und Privacy Glass gehören zur Ausstattung.
"Comfort" (ab 36.490 Euro) bietet die größere Batterie sowie eine Heizfunktion für Vordersitze, Außenspiegel, Lenkrad und
Teile der Frontscheibe. Für weitere 4.000 Euro Aufpreis verfügt der "Comfort+" u.a.
über einen elektrisch verstellbaren Fahrersitz
und ein Glasdach mit Sonnenblende, außerdem über Soundsystem, Handy-Ladeschale, Fernlichtassistent, 360-Grad-Kamerasystem,
Nebelscheinwerfer und 19-Zoll-Alufelgen.
Der Aufpreis für den Allradantrieb beträgt 3.000 Euro (Comfort) bzw. 2.500 Euro (Comfort+). Sonderausstattungen stehen
abgesehen von Lackierungen und Zubehör nicht zur Verfügung.