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Bisher zeigt sich der |
Opel |
Opel Adam noch nicht im Adamskostüm |
Die Informationen der Kollegen von "Auto Bild" haben sich bestätigt: Der neue, bislang als "Junior" und "Allegra"
gehandelte Kleinstwagen von Opel wird Adam heißen, Opel Adam. Viel mehr ist über das Auto aber noch nicht bekannt.
Vor gut drei Wochen startete Opel die PR-Maschinerie zum neuen Auto mit der Veröffentlichung eines Comics im
Love-Story-Stil, heute nun folgte wie seinerzeit angekündigt die Namensbekanntgabe in identischer Form.
Premiere feiert der Opel Adam mutmaßlich im Herbst auf dem Pariser Autosalon. Mit Adam hat sich Opel
für den Vornamen des Firmengründers entschieden - und gegen das sonst markentypische, feminin
wirkende A am Ende, das die Rüsselsheimer sonst fast durchgängig von Agila, Corsa und Meriva über Mokka, Astra und Ampera
bis zu Insignia, Antara und Zafira verwenden. Eine Begründung für die Wahl von Adam liefert der Comic nicht. Mit
Opel Adam heißt das Auto genau andersherum als die Firma - Adam Opel AG.
Der Adam wird rund 3,70 Meter lang und für vier Personen ausgelegt sein. Er basiert auf einer verkürzten
Corsa-Plattform und wird in Eisenach gebaut. Wichtigste Konkurrenten sind der VW Up nebst Škoda Citigo
(Fahrbericht Citigo) und Seat Mii, außerdem Fiat Panda, Kia Picanto / Hyundai i10,
Renault Twingo und das Trio Peugeot 107/Citroën C1/Toyota Aygo. Opel will den Adam im Gegensatz zu den Mitbewerbern
jedenfalls zunächst nur als Dreitürer anbieten, der Fokus soll auf einer hohen Individualisierbarkeit liegen, wobei
der Hersteller insoweit den Mund sehr voll nimmt: "mehr als bei jedem anderen Auto" ist ankündigt. Glauben muss man
das nicht, aber die Zielgruppe dürfte sich dafür wohl auch nur am Rande interessieren.