Langes Cabriolet dürfte 2026 erscheinen
Mercedes öffnet die G-Klasse noch einmal
Das kurze G-Modell und sein offener Ableger sind längst Geschichte. Dachten Sie – und wir auch. Doch Mercedes öffnet seinen
Klassiker tatsächlich noch einmal, dieses Mal aber im Langformat. Und nicht ein Viertel so teuer wie beim letzten offenen Sondermodell.
Mercedes-Benz
Mercedes bringt 2026 wieder ein
Cabriolet der G-Klasse zu den Kunden
Während die elektrische Variante der G-Klasse bei den Kunden (noch?) nicht so gut ankommt wie erhofft, schneidert
Mercedes-Benz an einem weiteren Imagebringer für sein ältestes (und für viele: sympathischstes) Modell.
"Die Baureihe, bekannt für ihr unverkennbares Design und ihren zeitlosen Auftritt, erweitert ihre Modellfamilie",
teilt der Autobauer am Dienstag in Stuttgart mit. Nach einer "äußerst positiven Resonanz" auf die ersten Teaser-Details
im Zuge der IAA im September schicke man nun Prototypen zu Testfahrten in die Welt. "Das G-Klasse Cabriolet bekräftigt
das Engagement für die Marke und die Gestaltung der Zukunft dieser Offroad-Ikone", heißt es.
Wann das als "Sondermodell" bezeichnete Cabriolet auf den Markt kommt, welche Motorisiertungen verfügbar sein und wie
krass die Preisschilder sein werden, das wollen die Stuttgarter "zu gegebener Zeit" verraten. Derweil gibt es zumindest
einen schon recht realistischen Foto-Eindruck.
Die kurze G-Klasse wurde nach einem im Mai 2011 angekündigten "Final Edition"-Sondermodell Mitte 2012 zum letzten Mal gebaut,
das Aus für das Cabrio erfolgte nach einem gleichnamigen Sondermodell etwa anderthalb Jahre später. 2017 legte Mercedes
nochmals einen offenen G auf. Der Mercedes-Maybach G 650 Landaulet auf Basis des G 500 4x4hoch2 war das absolute Topmodell
– 630 PS stark, 3,3 Tonnen schwer und auf 99 Exemplare limitiert. Die waren schnell verkauft ... trotz eines
Preisschilds von exakt 749.700 Euro. Siebenhundertfünfzig Tausend Euro, richtig gelesen.