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Donnerstag, 28. März 2024
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Offizielle Bestätigung zum Bau in Sindelfingen

Mercedes CLS Shooting Brake kommt 2012

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Serienversion kommt 2012: Daimler
Mercedes CLS Shooting Brake (Studie)
Die Gerüchte haben sich bestätigt: Mercedes wird den im April diesen Jahres als Studie gezeigten CLS Shooting Brake zur Serienreife bringen. Jetzt stehen auch Datum und Produktionsort fest. Der CLS Shooting Brake wird 2012 im Mercedes-Benz-Werk Sindelfingen gebaut, kündigte der Autobauer am Montag in Stuttgart an. Mit der Entscheidung, den CLS Shooting Brake zu bauen, unterstreiche die Marke einmal mehr ihre "Führungsrolle bei neuen Fahrzeugkonzepten und beim Design", erklärte Mercedes- und Daimler-Chef Dr. Dieter Zetsche. "Und genau das erwarten die Kunden von uns."

Sindelfingen ist das weltweit größte Werk von Mercedes-Benz Cars. Am Standort werden heute im Wesentlichen die Limousine der C-Klasse, die E-Klasse als Limousine und T-Modell, die S-Klasse, die Coupés CLS und CL, der SLS AMG sowie die Maybach- und Guard-Modelle gebaut. Noch bevor die C-Klasse-Fertigung mit dem nächsten Generationswechsel voraussichtlich 2014 komplett nach Bremen und ins Ausland verlagert, durch die Integration des SL aber nur teilweise ersetzt wird, kann der CLS Shooting Brake am Stammsitz für etwas mehr Auslastung sorgen. Vorstandsmitglied Dr. Wolfgang Bernhard bezeichnete dessen Rolle insoweit als Beitrag zur nachhaltigen Kapazitätsauslastung.

Der CLS Shooting Brake, eine besonders auffällige und dynamische Mischung aus "viertürigem Coupé" und Kombi, wurde auf der Auto China 2010 im April in Peking als Studie präsentiert.

Mit dem CLS Shooting Brake hätte Daimler dann rund 30 Pkw-Karosserieversionen im Angebot - von A- und B-Klasse sowie C-, E- und S-Klasse über die Geländewagen-SUV-Schiene M-, R-, GL-, G-, GLK-Klasse, das Sportwagen-Trio SL, SLK und SLS, die Coupés CLC, CLS und CL bis zu Smart, Maybach und Viano. Noch vor gut 15 Jahren waren es nur rund zehn, das Mercedes-Alphabet bestand lediglich aus C (nur Limousine), E (vier Varianten), S (zwei), G und SL.
text  Hanno S. Ritter
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