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74 Millionen Euro Investitionssume für Gebäude am Messegelände
Kia weiht neue Europazentrale in Frankfurt/Main ein
Ein Jahr später als ursprünglich geplant hat Kia Motors am Montag seine neue Europazentrale in Frankfurt eingeweiht.
Das Gebäude liegt im Herzen der Main-Metropole, direkt am Messegelände und damit in Sichtweite zum IAA-Gelände.
74 Millionen Euro - 17 mehr als geplant - hat der koreanische Automobilhersteller eigenen Angaben zufolge in den Neubau
investiert. Man wolle mit diesem Komplex den Willen unterstreichen, sich unter den führenden Automobilherstellern
Europas zu etablieren, hieß es.
Das 47,5 Meter hohe Gebäude verfügt über 28.000 Quadratmeter Bürofläche in 13 Stockwerken inklusive der zwei
unterirdischen Parkdecks. 350 Mitarbeiter werden hier arbeiten. Seinen Sitz hat hier sowohl das Unternehmen Kia Motors
Europe - mit den Abteilungen Vertrieb, Marketing und After Sales - als auch die deutsche Kia-Tochtergesellschaft, die
früher in Bremen ansässige Kia Motors Deutschland GmbH. Eine Sales Academy und ein technisches Servicecenter sind
ebenfalls in dem Gebäude angesiedelt, deren Erdgeschoss-Lobby gleichzeitig als Showroom für Kia-Fahrzeuge dient.
Vier Geschosse nutzt das neue, eigenständige europäische Designzentrum von Kia. Es umfasst Designstudios,
Modellierwerkstätten und Lackierereien sowie einen Präsentationsraum mit einem Dach, das sich auffahren lässt, um
Prototypen und Konzeptstudien auch bei natürlichem Licht zu sehen.
Für die Gestaltung der neuen Europazentrale zeichnen zwei Architekten aus Japan und Deutschland verantwortlich: Yutake
Omehara und Jochen Holzwarth.
text Hanno S. Ritter
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