Opel CorsaVan: Studie eines OPC-Stadtlieferwagens

Gut eine Woche nach dem offiziellen Produktionsstart für den neuen Corsa zeigt Opel eine "Van"-Variante der neuen Baureihe ... und stiftet Verwirrung. Das Auto ist kein Van, kein Combo-Ersatz – und auch kein echter OPC-Vorbote. So "sportlich-chic" könne ein "City-Transporter" sein, erläutert der Autobauer den sogenannten "CorsaVan Concept", der auf dem Dreitürer basiert und insbesondere an schwarz lackierten Blechen anstelle der hinteren Seitenfenster zu erkennen ist.

Die Studie ist im übrigen in auffälligem, tief glänzendem "Glamour-Rot" lackiert, das bereits den Opel GT bei seinem Debüt auf dem Genfer Automobilsalon schmückte. Markante Merkmale sind ferner die rot lackierten vorderen Bremssättel, 17 Zoll große Leichtmetallräder im Fünf-Speichen-Design und "OPC Line"-Komponenten. Dazu zählen markante Stoßfänger und Seitenschweller sowie ein Heckspoiler.

Im Interieur sorgen schwarze Leder-Sportsitze mit roten Wangen an den Sitzlehnen und aus dem Corsa "Cosmo" entlehnte Klavierlack-Oberflächen für Hinguck-Effekte. Unter der Haube sitzt der bekannte 90-PS-Diesel; ein Sportfahrwerk ist ebenfalls an Bord.