Neue Autos, Facelifts, Studien (5)

Wilder Wüsten-Wagen Braucht es einen Elfer, mit dem man höhergelegt mit 170 Sachen durch die Wüste brausen kann? Nö. Porsche baut ihn in Gestalt des 911 Dakar trotzdem, als 480-PS-Spielzeug für eine limitierte Zahl an Kunden, die damals den "richtigen" Job gewählt haben.

Nichts ist unmöglich! Ja, das ist tatsächlich ein Toyota – sogar ein Toyota Prius. 25 Jahre nach der Premiere des Hybrid-Pioniers haben sich die Ja­paner mit Auflage 5 deutlich mehr Mühe als bisher gegeben, Kunden das Porte­monnaie zu öffnen. Design und Antrieb profitieren gleichermaßen.

Frisch gemacht Mit dem XCeed hat Kia vieles richtig gemacht. Drei Jahre nach dem Start folgt nun eine Überarbeitung, die in Designdetails, besseren Assistenten und einer neuen Ausstattungslinie zum Ausdruck kommt. Doch die Motorenpalette überzeugt weiter nicht.

Für's Abenteuerland Vor über zwei Jahren endete die Produktion des VW Amarok. Ende 2022 beginnt sie wieder: Die zweite Generation des Pick-up ist aller­dings kein echter VW und wird auch nicht mehr in Deutschland ge­baut. Besser als erwartet ist sie trotzdem geworden. Oder deswegen?

"Streamliner" mit 6-Appeal Mit dem Ioniq 5 hat Hyundai für viel Gesprächsstoff gesorgt. Das dürfte beim nächsten Modell der elektrischen Submarke nicht anders werden, obwohl es völlig anders aussieht: Gestatten, Ioniq 6. Tesla- und ID.7-Interessenten aufgepasst.

Frisch gemacht Allzu erfolgreich ist der Citroën C5 Aircross nicht. Entsprechend haben die Franzosen schon nach knapp drei Jahren ein Facelift vorgenommen, das sich im Wesentlichen auf eine neue Front und ein größeres Navi beschränkt. Nicht schlecht, aber auch nicht genug.

Das zweite Gesicht Der Karoq ist ein gutes Auto, ein für Škoda wichtiges Auto – und für manche Interessenten ein zu braves Auto. Jetzt kommt das Facelift. Während das Design für die zweite Lebenshälfte überzeugend wirkt, bleiben in Details und speziell in Sachen Antriebstechnik Defizite.

Lass uns jogger gehen Der Dacia Jogger ist trotz des eigenständigen Namens nicht mehr als ein Sandero Stepway Kombi – aber auch nicht weni­ger. Ansehnliches Design, viel Platz, lange Garantie, Toppreis: Das Auto dürfte gerade bei Privatkunden viele Freunde finden.

Mit anderen Augen durch die Nacht Opel aktualisiert den Grandland. Dass das SUV das neue Mar­kengesicht bekommt, war absehbar, die Einführung eines klassenunüblichen Assistenzsystems nicht. Auch das digi­talisierte Interieur gewinnt – ohne VW-mäßig zu übertreiben.

Master-Class vom neuen Partner Vom Master zum Boxer: Mit der Vorstellung des neuen Movano auf Peugeot-Basis ist die Renault-Ära bei den Nutzfahrzeugen von Opel Geschichte. Der große Transporter kommt auch als E-Variante. Nie zuvor waren die Blitz-Lasterchen so modern.