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Montag, 29. September 2025
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ARCHIVNürnberg: 97-jähriger Mann blieb in der Fußgängerzone stromlos stecken

Panorama: Polizei schleppt Rollstuhl mit Streifenwagen ab

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Rollstuhl am Seil: Autokiste
Polizeieinsatz in Nürnberg
Wenn einem Elektroauto der Strom ausgeht, bleibt es stehen. Nicht anders ist es bei Rollstühlen. Doch manchmal kommt unkonventionelle Hilfe, auch mitten in der Fußgängerzone und bei betagten Rentnern – und macht den Slogan wahr: Die Polizei, Dein Freund und Helfer. Am Donnerstag Nachmittag war die Polizei darüber informiert worden, dass in der Fußgängerzone der Nürnberger Innenstadt ein älterer Herr mit seinem Krankenfahrstuhl stehe und nicht mehr weiterkomme. Vor Ort trafen die Beamten auf einen Rentner, der von einem nahegelegenen Heim aus mit dem Rollstuhl unterwegs war, als dessen Akkus der Strom ausging.

Kurzerhand setzten die Polizisten den immerhin 97-jährigen Mann in den warmen Streifenwagen. Für den Rollstuhl wurde aber nicht etwa ein Abschleppdienst oder sonstige fremde Hilfe gerufen. Vielmehr banden die Beamten das Gefährt kurzerhand mit einem Abschleppseil an den Streifenwagen. In Schrittgeschwindigkeit fuhr das Gespann sodann durch die schneebedeckte Fußgängerzone bis zu dem Altersheim.

"Dort wurde der Krankenfahrstuhl sofort der Aufladung zugeführt", heißt es im Polizeibericht. Der Senior habe sich für die unkomplizierte Hilfe freudestrahlend bedankt.
Zur Autonews-Übersicht date  03.12.2010  —  # 9162
text  Hanno S. Ritter
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