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Bald auch in |
Nissan |
China: Nissan Qashqai |
Nach dem erfolgreichen Start des Qashqai in Europa und Japan führt Nissan das Crossover-Modell auch in China ein.
Das Auto aus lokaler Fertigung erhält einige kleinere Änderungen und einen anderen Namen als hierzulande – aber
ebenfalls einen schwierigen.
Nissan erläutert, in Anlehnung an den Namen eines persischen Nomadenstamms, den Kaschgai, und der Positionierung als
"Stadtnomade" heiße das Modell im Reich der Mitte XIAOKE, was übersetzt ebenfalls Nomade bedeute. Produziert wird
das Kompaktklasse-Auto im Werk Huadu der Dongfeng Motor Co., Ltd. (DFL), dem lokalen Nissan-Partner.
Das Fahrzeug wird von einem Zweiliter-Benziner mit 137 PS angetrieben und entweder mit einem stufenlosen Getriebe oder
einer Sechsgangschaltung kombiniert. Beide Varianten sind zudem mit reinem Frontantrieb oder mit Allradantrieb
erhältlich. Um die Bedürfnisse chinesischer Kunden zu befriedigen, wurden einige Änderungen vorgenommen. Die wichtigsten
sind ein Wechsel der Interieurfarbe von schwarz auf beige, Modifikationen am Panoramaglasdach und neue Chromleisten
an den Fahrzeugaußenseiten.
Die Preise für den Xiaoke beginnen bei 167.800 Renminbi (RMB), das entspricht etwa 15.200 Euro. DFL plant einen
Absatz von monatlich 3.000 Einheiten.