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ARCHIVWieder Ärger mit dem Zweimassenschwungrad

VW: Rückruf für den Passat

Siehe Bildunterschrift
Getriebe-Probleme: Volkswagen
Rückruf für den VW Passat
Das Problem mit dem Zweimassenschwungrad am Getriebe lässt Volkswagen nicht los: Nach Golf, Touran, Sharan und diversen anderen Konzernmodellen muss der Autobauer nun auch den Passat deswegen in die Werkstätten zurückrufen.
Betroffen sind nach Auskunft eines VW-Sprechers nur Modelle aus dem Produktionszeitraum April und Mai 2005, also Limousinen der aktuellen Baureihe, und zwar jeweils in Verbindung mit dem Zweiliter-TDI mit manuellem Sechsganggetriebe. Dies sind weltweit 34.000 Fahrzeuge, darunter 11.000 in Deutschland.

Der Fehler tritt nur bei Bauteilen eines bestimmten Zulieferers und insbesondere im Zusammenhang mit hart ausgeführten Gangwechseln auf; er kündigt sich durch ein lautes Geräusch an und führt sofort oder später zum Liegenbleiben des Fahrzeugs. Unfälle hat es bisher laut VW deswegen nicht gegeben.

Die Kunden wurden kürzlich über das Kraftfahrt-Bundesamt angeschrieben. Der Werkstattaufenthalt dauert den Angaben zufolge vier bis fünf Stunden.
Zur Autonews-Übersicht date  28.06.2006  —  # 5444
text  Hanno S. Ritter
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