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Donnerstag, 25. April 2024
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136 PS-Maschine mit EU4-Einstufung und Sechsganggetriebe

Peugeot: Besserer Top-Diesel für den 807

Siehe Bildunterschrift
Schneller, sauberer, Peugeot
nicht teurer: Peugeot 807 HDi
Peugeot stattet den 807 ab Juli mit einem neuen Dieselmotor aus, der bei weniger Hubraum etwas mehr Leistung erbringt und doppelt Steuern spart. Trotz außerdem leicht aufgewerteter Ausstattung bleiben die Preise stabil.
Die aus anderen Peugeot-Baureihen bekannte Maschine mit zwei Litern Hubraum und 136 PS ist ab sofort bestellbar. Sie ersetzt sowohl den 107 PS-Motor gleichen Hubraums als auch die 2,2 Liter große 128 PS-Maschine.

War auch bisher schon ein Rußfilter serienmäßig, musste der französische Van dennoch mit einer Abgaseinstufung nach der EU3-Norm auskommen. Dieser Makel ist nun behoben; in der Folge profitiert nicht nur die Umwelt, sondern auch die Steuerlast für den Halter, letztere wegen des kleineren Hubraums sogar doppelt.

Gleichzeitig sinkt der Verbrauch von 7,3 auf 7,1 Liter im Mittel, woran das jetzt serienmäßige Sechsganggetriebe nicht ganz unbeteiligt sein dürfte. Das Leistungsplus bedeutet zudem eine Steigerung der Höchstgeschwindigkeit um zehn auf 190 km/h; Beschleunigungswerte liegen noch nicht vor.

Wer allerdings ein Automatikgetriebe bevorzugt, erhält bis zum Herbst weiter die alte 107 PS-Version mit nur vier Fahrstufen und der EU3-Einstufung - ein Angebot, von dem man die Finger lassen sollte.

Die neue Variante, nach der Peugeot-Nomenklatur offiziell auf den Namen "807 HDi FAP 135" hörend, ist mit allen Ausstattungslinien kombinierbar und steht unverändert mit 29.350 Euro als "Esplanade" in der Preisliste. Darüber rangieren "Tendance" ab 31.050 Euro und "Platinum" ab 35.700 Euro. Die Pullman-Version mit sechs Komfort-Einzelsitzen und Lederausstattung kostet ab 36.600 Euro. Auch die Dauer-Sondermodelle "Family" und "Prémium" sind mit dem neuen Diesel zu haben (28.850 bzw. 32.200 Euro).

Dafür erhalten Kunden dann nicht nur den besseren Motor und das bessere Getriebe, sondern in den beiden günstigsten Varianten serienmäßig zudem 16 Zoll-Räder aus Leichtmetall statt aus Stahl.
text  Hanno S. Ritter
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