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Neue Front: Suzuki Jimny |
Suzuki |
Nach dem vor allem in punkto Innenraum betriebenen Facelift Anfang des Jahres erhält der Suzuki Jimny nun äußerlich
eine kleine Modellpflege, vor allem aber einen besseren Dieselmotor.
Das Common Rail-Triebwerk leistet jetzt dank eines hinter dem vorderen Stoßfänger platzierten Ladeluftkühlers und
Modifikationen an der Einspritzanlage 86 statt bisher 65 PS und erfüllt die EU4-Abgasnorm; einen Rußfilter kann
Suzuki nicht bieten. Fahrleistungswerte liegen noch nicht vor.
Die optische Überarbeitung des kleinen Allradlers beschränkt sich parallel dazu auf die Frontschütze, die größere
Lufteinlässe und in der Folge tiefer platzierte Nebelscheinwerfer erhält und insgesamt bulliger ausfällt. In punkto
Ausstattung verfügt der Diesel nun über eine Fernbedienung für die Zentralverriegelung; alle Modelle erhalten einen
Schminkspiegel in der Sonnenblende der Fahrer(innen)seite.
Der ebenfalls 86 PS starke 1,3 Liter-Benziner bleibt unverändert im Angebot. Er kostet nach wie vor ab 14.190 Euro,
während der Diesel um 300 Euro zulegt und jetzt ab 15.990 Euro zu haben ist - in Anbetracht der deutlichen Mehrleistung
und besseren Abgasklasse ein freundlich kalkulierter Aufschlag.
Die "Comfort"-Variante mit zusätzlich Klimaanlage, CD-Radio und beheizbaren Außenspiegeln ist ab 16.490 Euro (Diesel)
respektive 14.990 Euro (Benziner) zu haben. Einzige verfügbare Sonderausstattung ist jeweils Metalliclack für 335 Euro.
Zuletzt hatte Suzuki den Jimny im Februar aufgewertet. Damals gab es ein neues Logo im Kühlergrill, vier PS mehr und
die Fernbedienung beim Benziner, vor allem aber ein grundlegend renoviertes Interieur.