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Kaum günstiger: VW |
Volkswagen |
Sharan "Freestyle" in "slate grey" |
VW versucht weiter, den Sharan-Absatz anzukurbeln. Neben der wieder aufgenommenen Fernsehwerbung und dem zusätzlichen
Diesel mit optionalem Rußfilter komplettiert nun ein neues Sondermodell die Maßnahmen.
"Freestyle" lautet der Zusatzname des inzwischen seit zehn Jahren gebauten Vans, und Style, also Design, ist auch
das Hauptmerkmal.
So spendieren die Wolfsburger Chromleisten auf Stoßfängern und Seitenschwellern, "Chromoptik" für die Heckleiste und
eine verchromte Dachreling sowie Chromeinsätze an den Türgriffen. Dazu kommen Aluräder im 17 Zoll-Format bzw.
in 16 Zoll beim Topmodell 2,8 V6 4MOTION. Die Sonderlackierung "slate grey" komplettiert die optischen Veränderungen,
wobei diese wie auch bis auf eine einzige Ausnahme alle anderen verfügbaren Farbtöne aufpreispflichtig ist.
Im Interieur gibt es Dekoreinlagen in mattem Aluminium, einen silberfarben lackierten Einsatz des Kombiinstruments
und einen Alurahmen um das serienmäßige CD-Radio vom Typ RCD 200. Dazu kommen flanellgraue Sportsitze vorne mit
farblich abgesetzten Sitz- und Rückenflächen. Ebenfalls in Kontrastfarbe sind die Nähte des Lederlenkrads sowie
jene an Schalthebelmanschette, Handbremse und Fußmattenrändern ausgeführt.
Der "Freestyle" ist mit allen Motorisierungen erhältlich. Er kostet ab 28.750 Euro; das sind 1.250 Euro mehr als für
die Serie und gleichzeitig Werksangaben zufolge magere 662 Euro weniger gegenüber einem entsprechend ausstaffierten
Serienmodell, wobei die Berechnungsgrundlage insoweit unklar bleibt, sind doch einige der Sondermodell-Extras sonst gar
nicht bestellbar. Mehr Sparpotential ist aber dennoch möglich, nämlich dann, wenn das optionale "Fun & Action"-Paket
bestellt wird.
Es umfasst zum Preis von 1.725 Euro (Allrad-Modelle: 1.600 Euro) einen Fahrradträger für die Heckklappe, Handyvorbereitung,
Fernbedienung für die Zentralverriegelung, Bordcomputer, Alarmanlage, beheizbare Vordersitze, Windschutzscheibe und
Scheibenwaschdüsen, Einparkhilfe (nur hinten) sowie eine Sporttasche und schließlich eine Kühl- und Warmhaltebox. Hier
beträgt der Preisvorteil gegenüber der Einzelbestellung 1.204 Euro.
Diverse Extras, die man bei einem solchen Auto eigentlich erwartet, kosten dennoch extra, etwa Nebelscheinwerfer (im
Konfigurator offenbar fälschlich mit fünf Euro gelistet), Fensterheber, Tempomat, höhenverstellbare Vordersitze oder
Multifunktionslenkrad. ESP, sechs Airbags und Doppel-Klimaanlage sind dagegen immer Standard.