|
Blick wie im Sportflieger: Astra GTC mit Panoramascheibe |
Opel |
Den neuen, dreitürigen Astra mit dem Namenszusatz "GTC" hatten wir Ihnen bereits vorgestellt, konnten bisher aber
keine Bilder von jenem Extra liefern, das den GTC erst so richtig interessant macht - der Panorama-Windschutzscheibe.
Jetzt aber haben die Rüsselsheimer Bilder freigegeben, und wir müssen unsere Einschätzung, wonach die Scheibe aus
Stabilitäts- und Versicherungsgründen nicht 100%ig durchgehend ausgeführt sein dürfte, korrigieren.
Das von Opel mit einer Pilotenkanzel verglichene Extra ist nämlich tatsächlich aus einem Stück gefertigt. Die Scheibe
erstreckt sich auf rund 1,8 Quadratmeter Fläche übergangslos bis fast zur B-Säule ins Dach.
Was die Sicherheit und auch die Karosseriestabilität betrifft, so verweist Opel auf interne Tests, die keine
"nenenswerten" Unterschiede gegenüber der normalen Version ergeben hätten. Für zusätzliche Stabilität sorgt ein
Querspriegel in der Dachmitte. Die aus sechs Millimeter dickem Verbundsicherheitsglas in einem aufwändigen
Verfahren gefertigte Scheibe, 1,50 Meter lang und durchschnittlich 1,16 Meter breit, wiegt nur 10 Kilo mehr als
das Serien-Pendant.
Vor allzu intensiver Sonneneinstrahlung schützt die Insassen des Panorama-GTC neben dem Solar-Protect-Glas ein
nicht näher spezifiziertes Beschattungssystem, das auch zwei ausklappbare Sonnenblenden umfasst.
"Nur Fliegen ist schöner", schärmt Matthias Hallik, bei Opel für neue Karosseriekonzepte zuständig und geistiger
Vater der Panorama-Frontscheibe. Beispielsweise Fahrten durchs Gebirge oder nachts durch eine hell erleuchtete
Großstadt würden so zu einem ganz besonderen Erlebnis. Keine Frage - wenn GTC, dann unbedingt mit der übrigens zum
Patent angemeldeten Panorama-Scheibe, die auch von außen betrachtet für viele Ahs und Ohs sorgen dürfte.