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Mini-Facelift für den Škoda Fabia |
Škoda |
"Simply clever" lautet der Markenclaim von Škoda - und was die tschechische VW-Tochter in Bezug auf den Fabia
heute mitgeteilt hat, ist wirklich clever - und das nicht nur für den Autobauer, sondern auch für die Kunden.
Diese können sich zunächst einmal über ein moderates Facelift des VW Polo-Bruders freuen. Verändert wurde insbesondere
die vordere Stoßstange im Bereich der unteren Lufteinlässe, die Nebelscheinwerfer sind jetzt rund. Leicht modifiziert
wurden auch die Lamellen am Kühlergrill und die Heckleuchten, die nun mit ihrer C-Grafik mehr an den neuen Octavia
erinnern und zu einem echten Škoda-Markenzeichen zu werden scheinen. Außerdem gibt es neue Radzierblenden und neu
gestaltete Aluräder; zusätzlich angebotene Außenlackierungen in uni (ohne Aufpreis) erweitern die Wahlmöglichkeiten
für die Kundschaft.
Im Interieur gibt es ebenfalls neue Farben und neue Bezugstoffe (außer im Fabia RS), ein höherwertiges Material für
das Armaturenbrett, das seinerseits im Bereich an der Windschutzscheibe neu geformt wurde, ein neues Lenkrad und
schließlich Instrumente, deren Design jetzt mehr dem der anderen Modelle der Marke entspricht.
Zurück zum "Clever": Die bisherigen Sondermodelle "Exact", "Extreme" und "Excellent" fallen ersatzlos weg, was
Škoda Kosten in Marketing und Logistik erspart - und die Kunden bekommen neben mehr Übersicht im Prospekt die
früheren Sonderpreise jetzt regulär: So kostet der Fabia Combi 1.4 TDI in der Basisversion "Classic" künftig
13.190 Euro statt wie bisher 14.650 Euro - eine deutliche Preissenkung. Auch andere Varianten werden günstiger. Der
Fabia "Extra" verbleibt im Angebot, erhält aber zusätzlich Alu- statt Stahlfelgen. Die Ausstattungslinie "Comfort"
heißt künftig "Ambiente".
Technisch bleibt der Fabia unverändert. Für die drei Versionen Schrägheck, Kombi und Stufenheck stehen Motoren vom
55 PS-Dreizylinder-Benziner bis zum 1,9 TDI mit 130 PS zur Verfügung. Bis auf die weiterhin fehlenden Rußfilter
alles in allem ziemlich clever.