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Donnerstag, 28. März 2024
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Neue Kooperation mit Germanwings / Aktion: Smart zum Nulltarif

SIXTI plant nach gutem Start weitere Expansion

Siehe Bildunterschrift
Erfolgreicher Start © Sixt AG
für LowCost-Vermieter SIXTI
Beim Low-Cost-Autovermieter SIXTI können Kunden im Zeitraum vom 30. Juni bis 6. Juli einen Smart zum Nulltarif anmieten. Das Angebot steht im Zusammenhang mit einer neuen Kooperation des Unternehmens mit der Fluglinie Germanwings, die bereits mit der Muttergesellschaft Sixt besteht, und gilt denn auch nur für Fluggäste auf der Strecke Köln/Bonn nach Berlin. Auch eventuelle Nebenkosten, zum Beispiel für Kilometerberechnungen oder Vollkasko, fallen nicht an. Buchbar ist das Angebot ausschließlich über die teure SIXTI-Hotline (0190-501111), nicht jedoch im Internet.

Künftig stehen SIXTI-Fahrzeuge an den Germanwings-Destinationen Berlin, Köln/Bonn, Paris, Nizza, Zürich und Wien zur Verfügung.

Mit nach eigenen Angaben über 10.000 Reservierungen in den ersten vier Wochen, davon rund 70 Prozent in Deutschland, ist SIXTI erfolgreich gestartet. Nun werden bereits die nächsten Expansionsschritte geplant. Bisher in 22 Filialen in sechs Ländern präsent, sollen in den kommenden Wochen mehrere weitere Stationen in Deutschland eröffnet werden. Die Entscheidung über die neuen Standorte solle in Kürze fallen, hieß es. Parallel dazu fänden Verhandlungen mit potenziellen Franchisepartnern im Ausland statt. Zumindest in Rom und Mailand sollen noch im laufenden Jahr Filialen eröffnet werden.

Bereits jetzt hat SIXTI den Umfang der Flotte von europaweit 1.000 auf rund 1.500 Fahrzeuge vergrößert. Durch diese Kapazitätserweiterung werden die hohen Auslastungen in den einzelnen SIXTI-Stationen verringert. Dies wirkt sich wiederum positiv auf die Basispreise aus, da diese von den Stationsauslastungen abhängen. Erich Sixt, Chef der Sixt AG, sagte dazu kürzlich dem Wirtschaftsmagazin "Capital", er wolle mit der Expansion "die reinen Billiganbieter wieder aus dem Markt drängen und zuschauen, wie die Easycars dieser Welt pleite gehen".
text  Hanno S. Ritter
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