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Samstag, 27. April 2024
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'WinterLicht-Inszenierung' mit Schnee und Eis, Musik und Wintersport

Winterstimmung in der Autostadt

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Winter in der Autostadt © Volkswagen AG
Die Autostadt präsentiert den Winter der Träume: Seit dem 1. Advent und noch bis zum 8. Februar des nächsten Jahres verwandelt sie sich unter dem Motto "WinterLicht" in eine Winterlandschaft mit Eis und Schnee, Snowboardpiste und einer neuen Lichtinszenierung. In einem vielfältigen Veranstaltungsprogramm werden zwei Monate lang von Konzerten über Kindertheater bis zu Snowboard Contest und Eisklettern zahlreiche Aktionen und Inszenierungen angeboten. Eröffnet wurde das "WinterLicht" am Sonntag, den 2. Dezember, mit einer Performance aus Licht und Musik, in die auch das Volkswagen Werk einbezogen war.

"Die Autostadt bleibt auch im Winter spannend. Stillstand wird es nicht geben!", verspricht Otto Ferdinand Wachs, Geschäftsführer der Autostadt GmbH. "Und da der Winter in Deutschland mit seiner ungemütlichen Kälte, der tiefen Dunkelheit und dem Schneematsch nicht so ist, wie wir ihn uns eigentlich wünschen, holen wir Eis und Schnee in die Autostadt, denn unser Traumwinter ist weiß."

Während es in der Vorweihnachtszeit eher besinnlich zugeht, verwandelt sich die Autostadt im Januar in ein Eldorado für Wintersportler. Mit dem Entflammen des "WinterLichtes" am 2. Dezember wurde das zweimonatige Programm eröffnet. Die Eröffnungsfeier mit dem Titel "LichtBlick" war als Hommage an das Licht inszeniert. Dabei wurde das Parkgelände der Autostadt zunächst völlig dunkel. Die Gäste waren ebenso Teil der Inszenierung wie die Komposition des Kölner Musikers und Dirigenten Frank Köllges, der die Zeremonie mit seinem Orchester aus Blechbläsern und elektronischen Instrumenten von der Eisfläche im Park der Autostadt aus untermalt hat. Im Laufe der Inszenierung wurde die Autostadt dann nach und nach wiedererleuchtet. Einer der Höhepunkt der Zeremonie war zweifellos das Verfremden der Schornsteine des alten Kraftwerkes im Volkswagen Werk: Die 128 Meter hohen Backsteinschlote wurden zu flammend roten Adventskerzen umgestaltet, und ihnen wurde eine Lichtmütze aufgesetzt.

"Das Grundkonzept der Inszenierungen in der Autostadt ist eine Symbiose aus künstlerischem Anspruch und Unterhaltung", sagt Dr. Maria Schneider, Mitglied im Inszenierungsteam der Autostadt. "Das gilt auch für das WinterLicht: Licht und Musik lassen in Verbindung mit der Landschaft und den Veranstaltungen eine ganz besondere Magie dieses Ortes entstehen, die die Besucher spüren und die sie wiederkommen lässt."

An den weiteren Adventssonntagen sowie an Weihnachten finden auf der Piazza der Autostadt Konzerte mit renommierten Chören und Orchestern statt. Auftreten werden etwa der Bolschoi Kinderchor, der in seiner Art einzigartig ist und zum ersten Mal in Deutschland auftritt, sowie die Golden Gospel Singers, das Glenn Miller Orchestra und das Sinfonieorchester "Franz Liszt" aus Weimar. Der Eintritt zu den Konzerten ist frei. Besondere Höhepunkte im Dezember ist neben dem Nikolaustag das schwedische Lucia-Fest, das traditionell am 13. Dezember begangen wird und, dem schwedischen Brauch gemäß, das Licht in den Mittelpunkt stellt, das die Lucia in die dunklen Tage des Winters trägt.

Dem besinnlichen Dezember folgt in der Autostadt ein aktiver Januar. Während der Wochen des "WinterEsprit" können die Besucher der Autostadt an wintersportlichen Aktivitäten wie Curling, Eisklettern, Snowboarding, Rodeln und Eislaufen teilnehmen. Zudem werden auch Vorführungen von professionellen Skiartisten und Trickskifahrern präsentiert. Das "WinterLicht" endet am 8. Februar mit einem Abschlussevent.
text  Hanno S. Ritter
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