22jährige Erfolgsgeschichte geht weiter / Steigende Zulassungszahlen / Ab Herbst startet der G 500 V8 auch in Nordamerika
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Produktionsjubiläum in Österreich:
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© DaimlerChrysler AG
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Das 150.000 G-Modell läuft vom Band
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Nach 22jähriger Produktion läuft heute die 150.000ste Mercedes-Benz G-Klasse vom Band. Seit Beginn der Fertigung
im Jahr 1979 wird das Fahrzeug im Auftrag von DaimlerChrysler - damals noch die
gute alte Daimler-Benz AG - bei Magna Steyr Fahrzeugtechnik gebaut. Die
Zusammenarbeit begann bereits im Jahr 1975, als mit der Planung einer Anlage begonnen wurde, die den Geländewagen
produzieren sollte.
Seit dem Jahr 1997, in dem rund 3.300 Einheiten produziert wurden, ist die Zahl der gefertigten G-Klasse Modelle
bis heute kontinuierlich gestiegen. Im vergangenen Jahr wurden bereits rund 4.400 Einheiten von dem Geländewagen
mit den außergewöhnlichen Off-Road-Fähigkeiten produziert. Für das laufende Jahr wird ein Produktionszuwachs von
über 35 Prozent auf rund 6.000 Einheiten erwartet. Um der großen Nachfrage gerecht zu werden hat Magna Steyr
Fahrzeugtechnik im August 2001 den Zwei-Schicht-Betrieb in der G-Klasse Fertigung eingeführt. Ab Herbst diesen
Jahres ist die Mercedes-Benz G-Klasse mit dem G 500 V8 Station Wagon auch auf dem Nordamerikanischen Markt
präsent.
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Bald Einführung
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© DaimlerChrysler AG
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auf dem amerikanischen Markt: G 500 V8
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Helmut Petri, Bereichsvorstand Produktion Mercedes-Benz Personenwagen: "Heute ist aus dem Projekt
»Haflinger II«, wie der Prototyp der G-Klasse damals genannt wurde, eine Luxuslimousine
der Marke Mercedes-Benz mit Kult-Charakter geworden. Basis hierfür war und ist die gleichmäßig hohe
Fertigungsqualität in Graz. Dadurch konnte die G-Klasse über einen solch langen Zeitraum nicht nur
Ihren Ruf als einer der besten Geländewagen verteidigen, sondern noch festigen."
Im Jahr 1990 begann die luxuriöse Epoche der G-Klasse mit der Einführung der Baureihe 463. Diese zeichnete sich
nicht nur durch die traditionelle und einmalige Geländefähigkeit und Design aus, sondern auch durch luxuriöse
Ausstattung des Innenraums und leistungsgesteigerte Motoren. 1998 erregte die G-Klasse im Segment der
Luxusgeländewagen mit 5-Liter V8-Motorisierung Aufsehen. Eine weitere Steigerung wurde im letzten Jahr anlässlich
des Pariser Automobilsalons vorgestellt: Die G-Klasse entspricht ab Modelljahr 2001 im Interieur mit
Komfortfeatures wie z.B. COMAND und Klimatisierungsautomatik dem in anderen Mercedes-Benz Personenwagen-Baureihen
verfügbaren Ausstattungsangebot - und was die Instrumente im Cockpit angeht, leider den
unbeliebten, weil primitiv wirkenden, aus der C-Klasse.
Seit Mitte letzten Jahres ist die G-Klasse mit dem stärksten Pkw-Dieselmotor, dem 400 CDI ausgestattet. Auf
der diesjährigen Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt startet die G-Klasse nun auch mit
den aus anderen Baureihen bekannten 5 Zylinder-CDI als G 270 CDI mit 156 PS. Der 3,2-Liter-CDI ist im
G-Modell nach wie vor nicht lieferbar, was mutmaßlich damit zu tun hat, dasss die Maschine
- eigentlich noch ganz neu - in Kürze durch die Umstellung von Reihen- auf V-Bauweise
deutlich verändert wird. Hintergrund ist, dasss nur die V-Version in die neue E-Klasse (W211, Debüt im Frühjahr 2002) passt. Hier wäre es logistisch unsinnig gewesen, den alten Motor noch für kurze Zeit in der G-Klasse
anzubieten.
Die G-Klasse ist weiterhin als Stationwagon mit kurzem (Dreitürer) und langem Radstand (Fünftürer) zu
bekommen. Auf Basis der kurzen Variante wird außerdem ein Cabrio angeboten - Kultstatus inklusive.