Die Serienproduktion des MINI One und des MINI Cooper ist heute im BMW Group Werk Oxford angelaufen. Damit ist
die Grundlage für den im Juli in Großbritannien und im September in Europa geplanten Verkaufsstart geschaffen
worden.
Für dieses Jahr ist eine Produktion von ca. 30.000 Fahrzeugen vorgesehen. Im Werk Oxford wurden seit Juli
vergangenen Jahres rund 230 Millionen britische Pfund für die neue MINI Produktion investiert. Dazu kommen
bereits bestehende Investments im Werk Oxford, u.a. eine neue Lackiererei mit einem Investitionsvolumen in Höhe
von 80 Millionen britischen Pfund.
Auf einer Pressekonferenz in London äußerte sich Dr. Herbert Diess, der Leiter des BMW Group Werk Oxford: "Wir
haben im Werk alle Produktionsvorbereitungen erfolgreich abgeschlossen. Der MINI hat alle strengen BMW
Vorserien-Qualitätsanforderungen erfüllt. Deshalb können wir nun termingerecht mit der Produktion von Fahrzeugen
für Händler und ihre Kunden beginnen."
Die Produktionskapazität ist derzeit auf etwa 100.000 Fahrzeuge pro Jahr ausgelegt. Der MINI verfügt über ein
ausgesprochen hohes Maß an integrierten Modulen, die teilweise durch ebenfalls im Werk angesiedelte Zulieferer
hergestellt werden. Der Anteil der Teile für den MINI, die von Zulieferern aus Großbritannien hergestellt werden,
beträgt etwa 40 Prozent. Mit Ausnahme des Motors, der in Brasilien gebaut wird, kommt der überwiegende Teil der
anderen Zulieferungen aus der EU.
Das BMW Group Werk Oxford beschäftigt zur Zeit 2.500 Mitarbeiter. Im Hinblick auf den geplanten Absatz sollen
Unternehmensangaben zufolge in näherer Zukunft bis zu 1.800 zusätzliche Mitarbeiter für eine zweite Schicht
rekrutiert werden.