Land Rover
Director's Cut (Studie):
Range Rover Evoque Cabrio
Der Range Rover Evoque ist für viele ein optisch gut gelungenes Kompakt-SUV. Land Rover nutzt die Zustimmung
und präsentiert eine Cabrio-Studie des Evoque. Ihre Zukunft scheint aber ungewiss.
Land Rover enthüllt auf dem Genfer Auto-Salon 2012 eine offene Version des Range Rover Evoque. Die Basis der mit
einem Stoffverdeck versehenen Studie bildet der Coupé genannte Dreitürer. Der als Viersitzer ausgelegte Wagen verfügt
über ein komplett versenkbares Dachsystem und über eine nach unten öffnende Heckklappe.
Wie die übrigen Varianten der Modellreihe zeigt auch das Cabrio eine stark ansteigende Gürtellinie. Der Autobauer
berichtet, Gewicht und Verwindungssteifigkeit seien beim Cabrio nicht in nennenswertem Umfang beeinträchtigt.
Die Studie steht auf 21-Zoll-Rädern.
Und was soll das alles? Man wolle herausfinden, welches Potenzial das "weltweit erste SUV-Cabrio im Premiumsegment"
besitzt, heißt es bei Land Rover unter Missachtung der offenen Mercedes G-Klasse. Die Reaktionen der Öffentlichkeit
sollten getestet und die Chancen eines "derart revolutionär neuen Modells" untersucht werden. Das ist ungefähr das,
was Presseabteilungen immer zu solchen Studien texten - und nicht weiter ernst zu nehmen. Land Rover fügt allerdings
auch gleich einschränkend hinzu, Pläne zur Produktion seien mit der Vorstellung der "reinen Design- und Technikstudie
nicht verbunden".