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Leicht optimiert: |
Peugeot |
Peugeot 4007 |
Peugeot führt das Prinzip der kleinen Optimierungen nach 308, 3008, 5008 und 508 nun auch beim 4007 fort. Das vom
Mitsubishi Outlander abgeleitete SUV wird mit dem einzig verfügbaren Dieselmotor etwas sparsamer, außerdem zeigt sich
die Ausstattung leicht aufgewertet.
Der Peugeot 4007 2,2 HDi mit 156 PS ist neuerdings mit einem Normverbrauch von 6,7 Litern gelistet, das sind drei Zehntel
weniger als bisher. Der Fortschritt geht nach Werksangaben zurück auf eine Modifikation der Motorsteuerung. Die Variante
mit dem 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe namens DCS (Dual Clutch System) bleibt
dagegen unverändert bei 7,2 Litern.
Damit erreiche der "erfolgreiche" 4007 einen der besten Werte im Segment, heißt es bei Peugeot, was eine sehr wohlwollende
Formulierung ist, sind doch vergleichbare Versionen von BMW X3, Kia Sportage, Mercedes GLK, Renault Koleos oder VW Tiguan
sowohl sparsamer als auch wesentlich absatzstärker. Mit gerade einmal gut 200 Neuzulassungen im ersten Halbjahr 2011 spielt
der 407 im deutschen Geländewagen-Markt praktsich keine Rolle.
Zum neuen Modelljahr hat Peugeot auch beim 4007 die Namen der Ausstattungslinien angepasst, wobei insoweit auf das
sonst übliche Basisniveau "Access" verzichtet wird. Die verfügbaren Modelle 4007 Active (bislang Sport) und 4007 Allure (bislang
Platinum) haben ab sofort zusätzlich eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung an Bord. Beim 4007 Active sind darüberhinaus
jetzt Parksensoren hinten Standard.
Der Einstiegspreis bleibt unverändert bei 34.450 Euro für den fünfsitzigen Active. Der Allure, stets als 5+2-Sitzer
ausgelegt und u.a. mit Ledersitzen, Xenon-Scheinwerfern und 18-Zoll-Rädern ausgestattet, ist ab 38.700 Euro zu haben,
und der DCS-Aufpreis (nur Allure) bleibt konstant bei moderaten 1.500 Euro.