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Freitag, 29. März 2024
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Reduzierung der Anteile von 11 auf 3,5 Prozent

Ford trennt sich von weiteren Mazda-Anteilen

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Ford reduziert seine Mazda
Mazda-Anteile von elf auf 3,5 Prozent
Ford trennt sich von weiteren Anteilen am japanischen Hersteller Mazda. Die Zusammenarbeit beider Autobauer soll davon jedoch nicht beeinträchtigt werden. Mazda hat bekanntgegeben, dass der US-amerikanische Automobilhersteller seine Beteiligung an Mazda umstrukturieren und Anteile an bestehende japanische Anteilseigner von Mazda abgeben wird.

Aktuell hält Ford noch rund 11 Prozent an Mazda. Nach Abschluss des Kapitaltransfers soll die Restbeteiligung auf etwa 3,5 Prozent sinken. Damit wird Ford erstmals seit 1979 nicht mehr der größte Mazda-Anteilseigner sein, sondern nur noch zu den größten gehören.

Die strategische Zusammenarbeit der beiden Unternehmen bleibe von der Transaktion unberührt, heißt es in der Mazda-Mitteilung. Sie habe auch keinerlei Auswirkungen auf die Geschäftsausrichtung und die Finanzplanung des Unternehmens. "Mazda und Ford werden in wichtigen Joint Ventures, bei gemeinsamen Projekten und beim Austausch von Technologieinformationen auch künftig weiter zusammenarbeiten", erklärte Mazda-CEO Takashi Yamanouchi.

Ford hatte bereits vor exakt zwei Jahren seine Mazda-Anteile von damals gut 33 auf 13 Prozent reduziert und damit 540 Millionen US-Dollar erlöst. Auch die früher zum Konzern gehörenden Marken Jaguar und Land Rover sowie Volvo haben die Amerikaner inzwischen verkauft.
text  Hanno S. Ritter
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