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Mittwoch, 24. April 2024
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Diesel und Benziner rund 5.000 Euro günstiger

Jaguar: Neue Basismodelle für den XF

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Als 211-PS-Diesel Jaguar
ab 47.000 Euro: Jaguar XF
Rund 5.000 Euro Ersparnis versprechen neue Basis-Modelle, mit denen Jaguar Kunden für den XF rekrutieren will. Beim Diesel gibt es im Gegenzug etwas weniger Leistung, beim Benziner wird an der Ausstattung gespart. Der bislang in den Leistungsstufen 275 und 240 PS angebotene Dreiliter-Diesel steht künftig auch in einer neuen Version mit 211 PS Leistung und 450 (statt 600/500) Newtonmetern Drehmoment zur Verfügung, die ausschließlich an das kleinste Ausstattungsniveau gekoppelt ist, das hier zur Abgrenzung aber nicht Luxury, sondern Edition heißt. Inhaltliche Unterschiede bestehen soweit ersichtlich nicht.

Auch die Verbrauchswerte des Sechszylinders (kombiniert 6,8 Liter) und die Höchstgeschwindigkeit (240 km/h) ändern sich nicht. Für den Standardsprint auf Tempo 100 genehmigt sich der neue Diesel eine Sekunde mehr (8,1). Die Kraft gelangt über ein seschstufiges Automatikgetriebe an die Hinterachse. Zum Vergleich: Der neue BMW 525d Automatik (8-Gang) mit 204 PS kommt auf 7,2 Sekunden, 236 km/h und 6,1 Liter bei einem Basispreis von 44.700 Euro.

Zurück zum Jaguar XF: Der neue Diesel kostet ab 46.900 Euro und damit 4.900 Euro weniger als das stärkere Modell - ein deutlicher Nachlass, der kaum mit Nachtteilen erkauft wird.

Etwas anders sieht es beim V6-Benziner mit 238 PS aus. Dieser Motor ist neuerdings auch mit der kleinsten Ausstattungslinie "Luxury" kombinierbar, was den Einstiegspreis von 50.000 auf 44.900 Euro reduziert. Im Gegenzug müssen Kunden auf einige Details verzichten. So fehlen dem Luxury die elektrisch anklappbaren und automatisch abblendenden Außenspiegel mit Umfeldbeleuchtung, der schlüssellose Zugang, die Memory-Funktion für die acht- statt zehnfach verstellbaren Vordersitze, der Lederbezug an Armaturenbrett und Türverkleidungen und Details wie Fußmatten und automatisch abblendender Innenspiegel.

Zudem rollt der Basis-Benziner auf 17- statt 18-Zoll-Rädern, verfügt über eine einfachere Lederqualität und ein schlechteres Soundsystem. Schlimm ist das aber nicht, zumal es die fehlenden Zutaten als einzelne Extras gibt.
text  Hanno S. Ritter
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