Das unabhängige Portal rund um Automobil & Verkehr
Montag, 13. Januar 2025
Schrift: kleiner | größer
Lesezeit: ~ 1 Minute
ARCHIVADAC: Nutzer müssen mit hohen Geld- oder sogar Haftstrafen rechnen

Navis mit Radarwarner: Hohe Strafen in der Schweiz

Das Nutzen von Navigationsgeräten, die Autofahrer vor Radarkontrollen oder Blitz-Ampeln warnen, ist illegal. Wer es trotzdem tut, riskiert hohe Strafen. Doch was in Deutschland eine Ordnungswidrigkeit ist, behandeln die Schweizer als Straftat, warnt der ADAC. Wie der Club am Freitag in München berichtete, spielt es keine Rolle, ob das Gerät in Betrieb ist oder nicht. Polizei und Zollbehörden stellten solche Geräte sicher und erstatten gegen den Besitzer Anzeige.

Zu rechnen sei mit einer hohen Geld- oder sogar einer Freiheitsstrafe. Zudem würden die Geräte eingezogen und vernichtet. Auch Gerätekombinationen wie Handys und Notebooks, die solche Warnfunktionen enthalten, sind den Angaben zufolge nicht zulässig.

In Deutschland riskieren Nutzer eine Geldbuße von mindestens 75 Euro und einen Eintrag von vier Punkten ins Flensburger Verkehrszentralregister. Zudem kann auch hierzulande die Polizei die Geräte beschlagnahmen und vernichten.
Zur Autonews-Übersicht date  02.01.2009  —  # 7684
text  Hanno S. Ritter
Im Kontext: Links zur Meldung
Sie befinden sich im Archiv. Meldungen und Links können veraltet sein. Bitte beachten Sie das obenstehende Veröffentlichungsdatum dieser Nachricht. Aktuelle Auto-News finden Sie hier.