Das neue Jahr beginnt "stautechnisch" uneinheitlich wie das alte endet: Sowohl an Silvester als auch an
Neujahr ist nicht mit merklichen Behinderungen zu rechnen, an anderen Tagen dagegen umso mehr.
Die einen brechen auf in den Urlaub, die anderen müssen zurück. Das Hin und Her sorgt in den ersten Tagen
des neuen Jahres für volle Autobahnen, sowohl in Richtung Süden als auch in Richtung Norden.
"Stau-Garantie" erwartet der ADAC für den ganzen Samstag (3.1.), den Sonntagnachmittag und für Dienstag,
6. Januar. Grund: In den meisten deutschen Bundesländern gehen die Weihnachtsferien an diesem Wochenende
oder mit dem Feiertag "Heilige Drei Könige" zu Ende. Das allerdings ist nicht gleichbedeutend ist mit freier
Fahrt in Richtung Skigebiete: Viele Autofahrer, die von den Schulferien unabhängig sind, werden dann erst
in den Winterurlaub starten.
Besonders staugefährdet auf den Fernstrecken sind folgende Abschnitte, zumal auf einigen auch noch Baustellen den
Verkehrsfluss bremsen:
-
A 7/ A 1 Großraum Hamburg
-
A 1 Bremen - Dortmund - Köln
-
A 2 Dortmund - Hannover - Berlin
-
A 3 Köln - Oberhausen - Frankfurt - Nürnberg
-
A 4 Eisenach - Dresden - Görlitz
-
A 5 Kassel - Frankfurt - Karlsruhe - Basel
-
A 6 Mannheim - Heilbronn - Nürnberg
-
A 7 Hannover - Kassel - Würzburg - Kempten
-
A 8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg
-
A 9 Berlin - Nürnberg - München
-
A 10 Berliner Ring
-
A 72 Chemnitz - Hof
-
A 81 Stuttgart - Singen
-
A 93 Inntaldreieck - Kufstein
-
A 95/B 2 München - Garmisch-Partenkirchen
-
A 99 Autobahnring München
Im benachbarten Ausland sieht es ähnlich aus. In Österreich müssen sich die Autofahrer vor allem auf der
Tauern-, Inntal-, Brenner-, Rheintal- und Westautobahn in Geduld üben. In Italien sind die Brennerstrecke
und die Routen in die Skigebiete sehr belastet, in der Schweiz die Gotthard-Route und die Strecke St. Gallen
- Zürich - Bern sowie ebenfalls die Straßen in die Skigebiete.