In der Vorweihnachtszeit dürfen sich Autofahrer in Deutschland auf den Fernstrecken weiterhin meist
über "freie Fahrt für freie Bürger" freuen. In den Innenstädten jedoch werden am zweiten Adventswochenende
Weihnachtsmärkte und Geschäfte für großen Ansturm sorgen.
Wer sich lange Staus, übervolle Parkhäuser mit hohen Stundensätzen und selbst belegte Geheimtipp-Parkplätze
ersparen will, fährt besser mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Taxi in die Innenstadt.
Im Fernverkehr behindern laut ADAC nur noch einzelne Baustellen den Verkehrsfluss. Betroffen sind folgende
Strecken:
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A 1 Blankenheim - Köln - Dortmund und Osnabrück - Bremen - Hamburg
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A 2 Dortmund - Hannover
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A 3 Frankfurt - Köln
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A 4 Aachen - Köln und Erfurt - Chemnitz
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A 6 Saarbrücken - Kaiserslautern und Heilbronn - Nürnberg
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A 7 Würzburg - Kassel - Hannover
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A 8 Stuttgart - München
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A 45 Gießen - Hagen
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A 61 Koblenz - Mönchengladbach
Etwas enger werden kann es auf den Zufahrten zum Messegelände in Essen, wo noch bis Sonntag, 7.12., die Essen Motor
Show stattfindet, immerhin Deutschlands zweitgrößte Automobilmesse.
In Österreich, Italien und in einigen Kantonen der Schweiz ist am Montag Feiertag. Hier muss man sich auf regen
Ausflugsverkehr einstellen. In Österreich und Italien gibt es an diesem Wochenende zusätzliche Fahrverbote für
Brummis über 7,5 Tonnen, was auf deutscher Seite zu Lkw-Rückstaus führen kann.