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Donnerstag, 25. April 2024
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Etliche Extras für 1.350 Euro Aufpreis / Nur als weißer Dreitürer

Peugeot: Auffälliges 207-Sondermodell im Le-Mans-Trim

Siehe Bildunterschrift
Auffällige Erscheinung: Peugeot
Peugeot 207 "Le Mans Séries"
Als Hommage an die Erfolge des 908 HDi bei der Rennserie Le Mans bringt Peugeot ein Sondermodell des 207 zu den Händlern. Der auffällige Kleinwagen wird so nur 2.000 Mal verkauft, 350 Exemplare kommen nach Deutschland. Understatement ist nicht die Sache des 207 "Le Mans Séries": Breite, rote Dekorstreifen mit schwarzer Umrandung auf Motorhaube und Dach, eine rote Löwen-Silhouette auf den Türen sowie das Logo der Rennserie auf der Heckklappe sorgen für Auffälligkeit.

Weitere Kennzeichen sind ein Heckspoiler, dunkel getöntes Glas an hinteren Seitenscheiben und Heckscheibe, Scheinwerfer in "Chrom-Shadow-Optik" und 17-Zoll-Räder, die allerdings mehr elegant als auffällig sind. Im Innenraum verfügt das Sondermodell über Sportsitze mit Alcantara-Leder-Stoff-Bezug und integrierten Kopfstützen vorn, Fußmatten, Sport-Lederlenkrad, Alu-Pedalerie und Aluminium-Einstiegsleisten. Während die Schalthebelmanschette aus Leder besteht, hat es beim Schaltknauf nur für "Alu-Optik", also silbernes Plastik, gereicht.

Basis für das Sondermodell ist die Ausstattungslinie "Sport". Zusätzlich enthalten sind statisches Kurvenlicht sowie die sogenannten City- und Winterpakete, bestehend aus elektrisch anklappbaren Außenspiegeln, Parksensoren (nur hinten), Scheinwerfer-Reinigungsanlage und Sitzheizung.

Als Motorisierungen stehen der 1,6-Liter-Benziner und der gleich große Diesel zur Wahl. Sie leisten 150 bzw. 109 PS, beschleunigen den Kleinwagen in 8,1 bzw. 10,1 Sekunden auf Tempo 100, erreichen maximal 210 bzw. 193 km/h und verbrauchen im Schnitt 7,0 bzw. 4,8 Liter. Die Preise beginnen bei 19.400 Euro für den Benziner, der Diesel kostet 550 Euro mehr.

Daraus errechnet sich ein Aufpreis von jeweils moderaten 1.350 Euro für die Zusatzausstattungen, so dass das Sondermodell auch für weniger sportaffinine Kunden eine gute Wahl sein könnte, sofern sie denn mit der nur erhältlichen weißen Lackierung und den eher unpraktischen drei Türen zufrieden sind. Die Aufkleber sollten sich entfernen lassen.
text  Hanno S. Ritter
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