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Bericht: 220 neue Filialbetriebe bis 2010 geplant
VW will offenbar Werkstattkette stop+go ausbauen
Volkswagen will offenbar seine markenunabhängige Werkstattkette "stop+go" bundesweit kräftig ausbauen, um sich stärker
gegen die wachsende Konkurrenz der freien Serviceketten A.T.U und Pit-Stop zu wehren.
Wie das Magazin "auto motor und sport" unter Berufung auf Unternehmenskreise berichtet, soll die Kette innerhalb
der nächsten drei Jahre von jetzt 76 auf 300 Betriebe wachsen. Mit dem Filialnetz wolle VW Kunden ansprechen, deren
Fahrzeuge älter als vier Jahre sind, und die deshalb nicht mehr zum vermeintlich teuren autorisierten VW-Markenhändler
kommen, heißt es.
VW-Vertriebschef Detlef Wittig wollte im Gespräch mit dem Blatt die Details noch nicht bestätigen, kündigte aber eine
Offensive an: "Im Service-Geschäft sind wir bereits 2007 mit zahlreichen Maßnahmen und attraktiven Aktionen für
unsere Kunden verstärkt in die Offensive gegangen, besonders auch für Kunden mit älteren Fahrzeugen. Das greift, und
das werden wir weiter ausbauen." Einzelheiten werde VW "in ein paar Wochen" mitteilen.
Mit einem A.T.U-ähnlichen Sortiment und an die Konkurrenz angelehnten Preisen hat sich die VW-Kette in den
vergangenen Jahren gut am Markt etabliert. Dabei hat sich stop+go auf häufig wiederkehrende Wartungs- und
Verschleißreparaturen spezialisiert, die zu einem günstigen Komplettpreis angeboten werden.
text Hanno S. Ritter
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