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Samstag, 27. April 2024
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Reisewelle aus Baden-Württemberg und Bayern / Zunehmender Rückreiseverkehr

ADAC-Verkehrsprognose für das Wochenende 03.-05.08.2007

Auch am kommenden Wochenende wird es auf den Deutschlands Straßen wieder voll. Der Reiseverkehr in Richtung Süden hält unvermindert an und kommt durch die Reisewelle aus Baden-Württemberg und Bayern noch einmal richtig in Schwung. Viele Urlauber gehen aber schon wieder auf Heimatkurs. Dies betrifft vor allem Urlauber aus dem bevölkerungsstarken Nordrhein-Westfalen, wo am Montag bereits wieder die Schule beginnt. Akute Staugefahr herrscht nach der aktuellen ADAC-Prognose vor allem auf folgenden Strecken:

  • Fernstraßen von und zur Nord- und Ostsee
  • A 7 Flensburg - Hamburg
  • A 1 Lübeck - Hamburg - Bremen - Köln
  • A 3 Nürnberg - Frankfurt - Köln
  • A 4 Großraum Köln
  • A 5 Kassel - Frankfurt - Karlsruhe - Basel
  • A 6 Mannheim - Heilbronn - Nürnberg
  • A 7 Hannover - Würzburg - Kempten
  • A 61 Koblenz - Mönchengladbach
  • A 8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg
  • A 81 Stuttgart - Singen
  • A 9 München - Nürnberg - Berlin
  • A 93 Inntaldreieck - Kufstein
  • A 95 / B 2 München - Garmisch-Partenkirchen
  • A 99 Umfahrung München
Auch im Ausland bleibt die Staulage auf vielen Verbindungen stark angespannt. Dies betrifft in Österreich insbesondere Tauern-, Inntal-, Brenner-, Rheintal und Westautobahn sowie die Fernpassroute. In Italien ist auf der Brennerautobahn und auf alle Strecken in Richtung Küsten mit starkem Verkehr zu rechnen, in der Schweiz vor allem auf der Gotthard- und San-Bernardino-Route.

In Frankreich sind die Routen Dijon - Nimes - Narbonne bis zur spanischen Grenze und Ventimiglia - Aix-en-Provence - Nimes besonders belastet, in Slowenien die Verbindung Karawankentunnel - Ljubljana. Für Kroatien ist auf den Autobahnen Zagreb - Zadar - Split und Karlovac - Rijeka mit Behinderungen zu rechnen. Am Hungaroring in Budapest findet am Wochenende der Formel-1-Grand-Prix von Ungarn statt. An den Grenzübergängen nach Ungarn sind für Besucher längere Wartezeiten programmiert.
text  Hanno S. Ritter
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