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Bald mit neuer |
Fiat |
"ti"-Topversion: Alfa 159 |
Nicht nur die Erfinder von "S-line", AMG- oder "M"-Sportpaketen, sondern auch Alfa Romeo beherrscht die Kunst, bei
den Kunden zusätzliche Begehrlichkeiten zu wecken und das Portemonnaie zu öffnen. So fahren jetzt unter dem
traditionsreichen Kürzel "ti" für "turismo internazionale" die neuen 159-Topmodelle vor.
Äußerlich geben sich die "ti"-Modelle an einem um 20 Millimeter tiefer gelegten Fahrwerk mit 19-Zoll-Leichtmetallrädern
und 235/40er-Bereifung, einer Bremsanlage von Brembo mit rot lackierten 4-Kolben-Festsätteln vorn sowie durch
spezielle Seitenschweller und - natürlich - "ti"-Logos an vorderen Kotflügeln und Kofferraumdeckel respektive
Heckklappe zu erkennen.
Das Interieur beschreibt Alfa mit "avantgardistischem Chic". Konkret vorstellen darf man sich darunter beheizte
Sportsitze vorne mit schwarzem "Exklusiv"-Leder und roten Markenwappen, einen dunklen Dachhimmel, ferner dunkles
Aluminium an Mittelkonsole und den Einsätzen der Türverkleidungen, besonderes Leder an Lenkrad und Schaltknauf,
modifizierte Ziffernblätter der Instrumente und eine Pedalerie aus Aluminium. Ebenfalls inbegriffen sind eine
asymmetrisch geteilt umklappbare Rückbank und bei den Versionen mit Selespeed- und Q-Tronic-Getriebe auch
Schaltwippen am Lenkrad.
Motorseitig kann "ti" mit den jeweils stärksten Aggregaten kombiniert werden, also bei den Benzinern mit dem
2,2-Liter-Vierzylinder (185 PS) und dem 3,2-Liter-V6 mit 260 PS und Allradantrieb sowie den Dieseln mit
150 und 200 PS aus 1,9 bzw. 2,4 Litern Hubraum.
Die Preise beginnen bei 33.700 Euro für den Handschalter-Benziner und enden bei 42.400 für den Sechszylinder mit
Automatik. Der Aufpreis gegenüber der bisherigen Topversion "Distinctive" liegt damit bei 3.000 Euro für die beiden
kleineren und 1.500 Euro für die beiden größeren Motoren. Der Kombi alias "Sportwagon" kostet jeweils 1.300 Euro mehr.
Bilder hat Alfa im Vorfeld der Messe-Premiere in Leipzig noch nicht veröffentlicht.