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Mazda erhöht |
Mazda |
ab April 2007 die Preise |
Ein Jahr nach der letzten Erhöhung gilt bei Mazda ab 1. April eine neue Preisliste. Quer durch die Modellpalette
beträgt der Aufschlag im Mittel 0,94 Prozent, wobei de facto nur drei Baureihen und die Extras merklich teurer
werden, während sonst nur Preiskosmetik betrieben wurde.
So müssen Interessenten eines Mazda5 künftig mit 1,43 Prozent höheren Preisen kalkulieren, solche des Mazda6 mit
1,53 Prozent Aufschlag und jene, denen der RX-8 nicht aus dem Kopf geht, mit 1,45 Prozent extra.
Bei den sonstigen Modellen einschließlich des Mazda6 MPS hat der Autobauer lediglich die nach der Mehrwertsteuererhöhung
"krummen" Preise geglättet, woraus sich minimale Erhöhungen zwischen 0,07 und 0,34 Prozent ergeben - nicht weiter
der Rede wert. Allerdings werden Baureihen-übergreifend auch die Sonderausstattungen um 0,94 Prozent im Mittel teurer.
Im Mazda3 - dieser Name kennzeichnet in der offiziellen Nomenklatur die Stufenheck-Variante - wird es künftig keinen
Diesel mehr geben; im "Sport", also der Schrägheck-Variante, ist der 109-PS-Selbstzünder (1,6 Liter Hubraum) fortan
nur noch in den Ausstattungslinien "Comfort", "Exclusive" und im Sondermodell "Active" lieferbar, weil im "Sport Top"
und im Sondermodell "(Sport) Active" der neue Zweiliter-Diesel mit 143 PS eingeführt wird.
Außerdem streichen die Japaner die HDD-Musicbox beim Mazda3 und das Entertainment-Paket beim Mazda5 von der Optionsliste.
Dort neu sind 17-Zoll-Räder mit 205er-Bereifung für den Mazda5 "Top", die sich interessanterweise beim Diesel aber
nicht mit Schiebedach kombinieren lassen.