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Dienstag, 16. April 2024
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Weitgehend gleichbleibende Nettopreise / Teilweise bessere Ausstattung

Ford: Fiesta- und Fusion-Programm überarbeitet

Siehe Bildunterschrift
Mehr Ausstattung: Ford
Ford Fiesta "Connection"
Zum neuen Jahr überarbeitet Ford das Modellprogramm bei Fiesta und Fusion leicht. Bei weitgehend gleichbleibenden Nettopreisen werden einzelne Sondermodelle besser ausgestattet als bisher angeboten, einige Varianten entfallen.
Wichtigste Neuheit ist für die meisten Kunden mutmaßlich das Sondermodell "Fun X", das den bisherigen "Fun" ablöst, im Prinzip aber unverändert bleibt. Der Grundpreis mit dem 60-PS-Benziner beträgt 11.990 Euro - das Plus von 300 Euro geht 1:1 auf die höhere Mehrwertsteuer zurück.

Serienmäßig sind hier u.a. Klimaanlage, Radio, höhenverstellbarer Fahrersitz und in Wagenfarbe lackierte Stoßfänger. Im Vergleich zur unverändert angebotenen Basisversion "Ambiente" errechnet sich dadurch ein Preisvorteil von 1.075 Euro.

Besser ausgestattet setzt sich das weitere Sondermodell "Connection" in Szene. Hier wurde der Serienumfang um das Audiosystem 6000CD mit Fernbedienung, einen Kühlergrill mit Chrom-Dekor und Seitenschutzleisten in Wagenfarbe erweitert. Serienmäßig sind zudem weiterhin u.a. elektrisch verstell- und beheizbare Außenspiegel, Fensterheber vorn, Lederlenkrad, Handyvorbereitung mit Bluetooth-Schnittstelle und auch Sprachsteuerung sowie Zentralverriegelung mit Fernbedienung. Die Preise (mit 70 PS) beginnen hier bei 13.700 Euro, was trotz der besseren Ausstattung ebenfalls einem konstanten Nettopreis entspricht. Die Ersparnis gegenüber einem vergleichbar ausstaffierten "Ambiente" liegt bei 1.735 Euro.

Genauso teuer ist der anders ausgestattete Fiesta Ghia, wobei hier der Preis laut Ford Mehrwertsteuer-bereinigt um rund 200 Euro sank. Zusätzlich gibt es künftig 15-Zoll-Stahlräder mit 195er-Pneus.

Während der Fiesta Sport (mit 80 PS ab 14.325 Euro) und der sportliche Fiesta ST (150 PS, ab 18.600 Euro) unverändert im Programm bleiben, entfällt der Fiesta Trend. Für den ST sind gegen 130 Euro Aufpreis künftig auch das "Aluminium-Look-Dekor" für den Armaturenträger sowie Fußmatten im ST-Design erhältlich.

Beim Fusion wird aus "Fun" ebenfalls "Fun X"; "Trend" und "Elegance" entfallen. Beim kürzlich vorgestellten Fusion Calero beträgt der Grundpreis aktualisierten Informationen zufolge nun 17.100 statt 17.080 Euro. Der Autobauer hat auch sonst alle ungeraden Preise, die sich durch die Steuererhöhung ergeben, auf- oder auch abgerundet.
text  Hanno S. Ritter
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