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Alus kosten extra: |
Volkswagen |
VW Sharan "Advantage" |
Volkswagen schafft erneut Kaufanreize für Sharan-Interessenten: Den gealterten Van gibt es jetzt für kurze Zeit
in einer weiteren Sondermodell-Variante – Preisvorteil und eine Nacht im Luxushotel sind inklusive.
Der "Advantage" basiert auf der Serienvariante "Trendline", die die Basis im Sharan-Programm repräsentiert. Zusätzlich
spendiert VW Sportsitze in der ersten und zweiten Reihe, einen besonderen Innentrim "Active", Selbstverständlichkeiten
wie Nebelscheinwerfer und Fernbedienung für die Zentralverriegelung, aber auch eine Standheizung.
Motorseitig besteht ausschließlich die Wahl zwischen dem 115-PS-Benziner und dem gleich starken TDI, wobei hier der Diesel
mangels EU4-Klassifizierung und Rußfilter keine zukunftsträchtige Investition darstellt. Nur der Benziner ist auch
mit einem (nur vierstufigen) Automatikgetriebe zu haben. Im übrigen stehen alle Serienfarben und Sonderausstattungen
zur Verfügung.
Der Preis für den Benziner beträgt 26.750 Euro, der Selbstzünder kostet 1.450 Euro mehr. Insgesamt errechnet sich
laut Volkswagen ein Preisvorteil gegenüber einem entsprechend ausstaffierten Serienfahrzeug von fast 3.700 Euro.
Wer seinen "Advantage" persönlich in der Autostadt abholt, erhält als Draufgabe einen weiteren, wenn auch kurzfristigen
Vorteil: Die Übernachtung im Hotel Ritz Carlton geht dann auf VW-Kosten.
Der Sharan kann schon fast als Phänomen bezeichnet werden: Später als die Konkurrenz gestartet, setzte sich der
Wolfsburger Van aus portugiesischer Produktion - hierzulande - schnell an die Verkaufsspitze im direkten
Wettbewerbsvergleich, wo er mit inzwischen über 500.000 Einheiten ununterbrochen blieb. Inzwischen muss VW den
Absatz, etwa durch solche Sondermodelle, allerdings massiv stützen. Neuester und wichtigster Konkurrent ist der
Ford Galaxy, der in seiner zweiten Generation unabhängig von VW entwickelt wurde und produziert wird.