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Zählungen und Hochrechnungen liefern Planungsgrundlagen für den Straßenbau
Verkehrszählung: Ab Mai an 35.000 Standorten
Eine Volkszählung gibt es hierzulande nicht - wohl aber Verkehrszählungen. Zwischen Mai und September dieses Jahres
werden im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums (BMVBW) an etwa 35.000 Standorten wieder alle vorbeifahrenden Fahrzeuge
durch Zählpersonen am Straßenrand erfasst.
Rund ein Drittel der Zählstandorte befinden sich an Autobahnen und Bundesstraßen. In den meisten Bundesländern wird
auch an Landes- und Kreisstraßen gezählt. Die Zählungen erfolgen an sechs bis acht ausgewählten Tagen jeweils drei
Stunden am Nachmittag, auf stark befahrenen Strecken zusätzlich an zwei Tagen morgens zwischen 7 und 9 Uhr.
Die Ergebnisse werden von der dem BMVBW nachgeordneten Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) gesammelt, analysiert
und anschließend veröffentlicht. Aus den Einzelergebnissen werden die gesamten Jahresfahrleistungen auf den Straßen
in Deutschland getrennt nach Fahrzeugarten und Straßenklassen durch Hochrechnungen ermittelt. Sie sind wesentliche
Planungsgrundlagen für den Straßenbau und verkehrsbeeinflussende Einrichtungen.
Verkehrszählungen werden bereits seit 1952 regelmäßig alle fünf Jahre durchgeführt.
text Hanno S. Ritter
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