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Donnerstag, 28. März 2024
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Im 50. Pannenhilfe-Jahr die 50-Millionen-Grenze geknackt

ADAC: Zahl der Hilfseinsätze 2004 leicht rückläufig

Siehe Bildunterschrift
Stromprobleme ADAC
bleiben die häufigtse Pannenursache
3,64 Millionen Einsätze haben die "Gelben Engel" des ADAC und ihre Straßendienstpartner im vergangenen Jahr absolviert. Damit ging die Zahl gegenüber 2003 um gut ein Prozent (38.000) zurück. Das geht aus den am Dienstag veröffentlichten Zahlen des Automobilclubs hervor.

Im 50. Jahr ihres Bestehens hat die ADAC-Straßenwacht damit die 50-Millionen-Grenze an Einsätzen übersprungen. Seit Gründung der Pannenhilfe 1954 konnte 52,25 Millionen Autofahrern aus der Patsche geholfen werden, so die Statistik. Der ADAC beschäftigt in diesem Geschäftsfeld (2003) rund 1.700 Mitarbeiter, ungefähr ebenso groß ist der Fuhrpark.

2004 rückten die Helfer 10.000 Mal am Tag oder 7-mal pro Minute aus. Insgesamt legte die ADAC-Flotte dabei fast 55 Millionen Kilometer zurück. Die meisten Einsätze (666.000) gehen dabei auf das Konto leerer Fahrzeugbatterien, danach folgen kaputte Lichtmaschinen, Reifenschäden und Defekte an Anlasser und Keilriemen. In über 83 Prozent aller Fälle konnten die liegengebliebenen Fahrzeuge vor Ort wieder flott gemacht werden, was ungefähr dem Vorjahreswert entspricht. Über 111.000 Menschen riefen den ADAC, um ihr Fahrzeug öffnen zu lassen.

Rekordtag 2004 war der 20. Dezember: An diesem Tag sorgten Kälte, Eis und Schnee für insgesamt 16.543 Hilferufe. Die Pannenstatistik mit der Auswertung nach Marken und Modellen wird voraussichtlich im April vorliegen.
text  Hanno S. Ritter
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