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Besseres Sicherheitsgefühl für Fahrgäste und Bekämpfung von Schwarzarbeit
Berlin: Namensschilder künftig Pflicht für Taxifahrer
Taxifahrer in Berlin müssen künftig in ihren Fahrzeugen ein für die Fahrgäste deutlich sichtbares Schild mit Namen und
Lichtbild aushängen. Mit dieser "vertrauensbildenden Maßnahme" will der Senat der Bundeshauptstadt ein besseres
Sicherheitsgefühl für Taxikunden erreichen. Bei Beschwerden soll es diesen künftig ohne Nachfrage möglich sein, der
Genehmigungsbehörde den Namen des betreffenden Droschkenkutschers mitzuteilen. Bei Verstößen gegen die Pflicht zum
Aushängen des Namensschildes droht nach einer zweimonatigen Übergangsfrist ein Bußgeld.
Die Vorschrift wird laut Auto- und Reiseclub Deutschland (ARCD) auch vom Deutschen Taxi- und Mietwagenverband e.V. (BZP)
in Frankfurt begrüßt. Die Maßnahme sorge für mehr Sicherheit und helfe beim Kampf gegen die schwarzen Schafe im
Taxigewerbe, hieß es. Mit einer ähnlichen Regelung in Köln habe man gute Erfahrungen gemacht. Laut ARCD möchte man in
Berlin mit der Beseitigung der Anonymität auch das Problem der illegalen Schwarzfahrer unter den Taxilenkern bekämpfen.
text Hanno S. Ritter
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