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Samstag, 27. April 2024
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Head-Up Display für Geschwindigkeitsanzeige serienmäßig

Chrysler: PT Cruiser künftig auch als Fahrschulauto

Siehe Bildunterschrift
Künftig auch als DaimlerChrysler
Fahrschulvariante: Chrysler PT Cruiser
Fahrschulauto, das bedeutet meist Golf - und das muss ja auch kein Nachteil sein. Doch es gibt Alternativen, und das sogar von eher exotischen Modellen wie dem Chrysler PT Cruiser. Das amerikanische Kultauto gibt es jetzt nämlich auch als Fahrschulfahrzeug, angetrieben von dem von Mercedes stammenden 2,2 Liter-Diesel, der im PT 121 PS leistet. Die Maschine entwickelt ein Drehmoment von 300 Nm ab 1.600 Touren und verbraucht gar nicht so geringe 6,9 Liter im Mittel.

Das ab Werk verfügbare Paket besteht aus einem Head-Up-Display, einer Doppelbedienung für die Pedalerie, Abschalter für den Summer, Fahrschulschilder für Dach und Kofferraum, Zusatzspiegel rechts und links, Kleinersatzteile sowie einer TÜV-Abnahme. Das Head-Up-Display - bisher nur aus BMW 5er und 6er bekannt - projiziert die aktuell gefahrene Geschwindigkeit digital in die Windschutzscheibe. Dadurch sollen sich die Fahrlehrer besser auf den Verkehr konzentrieren können. Die Aufrüstung erfolgt durch den Fahrzeug-Spezialisten Paravan aus Aichelau.

Serienmäßig sind außerdem Alufelgen, elektrische Fensterheber und Außenspiegel, Klimaanlage, CD-Radio, Zentralverriegelung und vier Airbags, was Chrysler übertrieben als "Vollausstattung" anpreist.

Wenn es stimmt, dass der Entschluss zum Angebot aus der hohen Nachfrage resultiert, wie es bei Chrysler heißt, dürfte man den unkonventionellen "Cruiser" künftig wohl öfter mit dem rot-weißen Schild sehen. Preise wurden nicht mitgeteilt.
text  Hanno S. Ritter
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