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In den neuen |
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EU-Ländern weiter empfehlenswert: D-Schild |
Auch nach der am 1. Mai vollzogenen EU-Osterweiterung, sollten sich Autofahrer bei ihrer Einreise in die neuen
Beitrittsländer nicht allein auf die Akzeptanz des EU-Kennzeichens verlassen. Obwohl offiziell keine Verpflichtung mehr für
eine Nationalitätenkennzeichnung besteht, empfiehlt der ACE Auto Club Europa Kraftfahrern mit in Deutschland zugelassenen
Fahrzeugen, das klassische ovale D-Schild dennoch anzubringen. Damit ließen sich Komplikationen mit Ordnungshütern vermeiden,
so der Club am Dienstag in Stuttgart.
Offiziell gilt von Mai an das blaue EU-Kennzeichen mit dem kleinen Länderkürzel auch in allen zehn neuen Beitrittsländern.
Polen, die Slowakei, Slowenien, Tschechien, Lettland, Estland, Malta und Zypern verfügen aber noch über eigene
länderspezifische Vorschriften und Regelungen. Das beliebte Reiseland Kroatien gehöre zwar nicht zur EU, dort seien jedoch
erfahrungsgemäß keine Schwierigkeiten wegen des EU-Kennzeichens zu erwarten. Bereits vor ihrem EU-Beitritt ist das EU-Kennzeichen von Ungarn und Litauen auf ihrem Territorium akzeptiert worden.
Bei der Einreise in die Nicht-EU-Länder Schweiz, Bulgarien, Liechtenstein, Norwegen, Serbien und Montenegro muss weiterhin
ein Nationalitätenkennzeichen angebracht werden.
Obwohl das EU-Kennzeichen künftig als Nachweis für eine Kfz-Versicherung gelten soll, ist die grüne Versicherungskarte laut
ACE in den meisten Ländern immer noch vorgeschrieben.