Das unabhängige Portal rund um Automobil & Verkehr
Mittwoch, 15. Oktober 2025
Schrift: kleiner | größer
Lesezeit: ~ 1 Minute
ARCHIVTechnik kann zur Unfallvermeidung beitragen

Fahrassistenzsysteme: Bundesverkehrsministerium will Risiken untersuchen

Siehe Bildunterschrift
Nahbereichs-Radartechnik BMW
an einem BMW-Forschungsauto
Elektronische Hilfen wie Abstandshalter, Spurführungssysteme und Spurwechselassistenten können nach Meinung des Bundesverkehrsministeriums (BMVBW) Unfälle verhindern. Derartige Technik unterstützte den Fahrer und entlastete ihn in Stresssituationen. Eine spürbare Erhöhung der Fahrzeugsicherheit sei künftig ohne Elektronik undenkbar, erklärte Staatssekretär Ralf Nagel beim 6. Technischen Kongress des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) in Rüsselsheim.

Die Verantwortung müsse jedoch in allen Situationen beim Fahrer verbleiben. Die Nachteile der Technik, nämlich dass sie den Fahrer mit zu vielen Informationen überschütten oder im entscheidenden Moment ausfallen könne, seien jedoch nicht zu übersehen. Nagel kündigte an, diese Risiken werde das BMVBW wissenschaftlich untersuchen lassen. "Wenn es Fehlentwicklungen gibt, muss der Gesetzgeber reagieren."
Zur Autonews-Übersicht date  23.03.2004  —  # 2982
text  Hanno S. Ritter
Verwandte Themen bei Autokiste
Sie befinden sich im Archiv. Meldungen und Links können veraltet sein. Bitte beachten Sie das obenstehende Veröffentlichungsdatum dieser Nachricht. Aktuelle Auto-News finden Sie hier.