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Mittwoch, 24. April 2024
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Bis zu 1.410 Liter Ladevolumen / Ordentliches Design

Daewoo: Der Nubira kommt auch als Kombi

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Bild anklicken für Großansicht Neu ab Sommer:
Daewoo Nubira Wagon
Daewoo
Das neue Schrägheck-Kompaktmodell Lacetti ist noch nicht auf dem Markt, da kündigt Daewoo bereits einen Kombi auf dieser Basis an. Genauer gesagt basiert der Kombi auf der Stufenheck-Variante Nubira. Während das Nubira-Design aus der Feder von Pininfarina stammt, entstand der Kombi im neuen GM Daewoo-Designcenter in Südkorea.

Herausgekommen ist ein ordentlich und völlig unaufgeregt aus dem Blechkleid guckendes Auto, das weder besondere Akzente zu setzen vermag noch durch schlechte Details auffällt. Der verchromte Kühlergrill soll künftig auch weitere Daewoo-Modelle zieren, hieß es - die Chrom-Renaissance erfasst nach und nach alle Hersteller. Die serienmäßige Dachreling sieht auch nach Chrom aus, besteht aber offenbar aus Plastik im "Alu-Look". Das Interieur orientiert sich weitgehend am Lacetti.

Der als "Wagon" vermarktete Kombi misst rund 4,56 Meter in der Länge, die Breite beträgt 1,73 und die Höhe 1,46 Meter. Das reicht nach vorläufigen Angaben für ein ordentliches Laderaum-Volumen zwischen 400 und 1.410 Litern je nach Stellung der im Verhältnis 60:40 umklappbaren Rückbanklehne. Auch für die Passagiere verspricht Daewoo reichlich Platz, unter anderem Klassenbestwerte für Kopffreiheit vorne und Beinfreiheit hinten. Kleinteile können in bis zu 25 Ablagefächern untergebracht werden.

Für den Antrieb werden die beiden bekannten Benziner mit 1,6 und 1,8 Litern Hubraum sorgen, die 109 bzw. 122 PS leisten und den Kombi auf bis zu ca. 179 bzw. 183 km/h beschleunigen können. Der größere Motor kann auf Wunsch mit einer allerdings nur vierstufigen Automatik vom Spezialisten ZF kombiniert werden. Einen Diesel gibt es dagegen nicht.

Premiere feiert der Nubira Wagon auf dem Genfer Salon im März, die ersten Modelle sollen bereits im Sommer zu den Händlern rollen. Ausstattungsdetails und Preise sind noch nicht bekannt, letztere dürften aber im Rahmen bleiben: Die GM-Tochter will im ersten vollen Verkaufsjahr immerhin 50.000 Lacetti- und Nubira-Modelle in Europa verkaufen.
text  Hanno S. Ritter
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