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Freitag, 29. März 2024
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Diverse Anwendungen für Mikrosensorik im Automobil

Bosch: Doppel-Produktionsjubiläum bei Mikro-Sensoren

Siehe Bildunterschrift
Mikro- © Bosch GmbH
Sensoren von Bosch
Die Sensorfertigung von Bosch feiert zum Jahreswechsel doppeltes Jubiläum: Zum einen läuft der 300-millionste Sensor in Mikrosystemtechnik vom Band, zum anderen liefert das Unternehmen den 150-millionsten mikromechanischen Beschleunigungssensor aus.

Mit der Mikrosystemtechnik lassen sich extrem kleine, leichte und robuste Sensoren wirtschaftlich herstellen. Dazu wird der Sensor-Chip mit den nur wenige hundert Mikrometer großen beweglichen Messstrukturen direkt aus einem Silizium-Halbleiter geformt. In der Regel fasst ein Sensormodul das Silizium-Sensorelement und die elektronische Schaltung, beispielsweise zur Signalauswertung oder zur Eigendiagnose, in einem Bauteil zusammen.

Bosch ist heute nach eigenen Angaben einer der weltweit größten Hersteller dieser Sensor-Technik. Die Produktion startete 1994 mit mikromechanischen Drucksensoren für die Motorsteuerung; Luftmassenmesser gingen 1995 in Serie, 1997 folgten Beschleunigungssensoren, beispielsweise zur Auslösung von Rückhaltesystemen und zur Steuerung des ABS. Für das Elektronische Stabilitäts-Programm (ESP) und für Navigationsgeräte brachte der Automobilzulieferer 1998 mikromechanische Drehratensensoren auf den Markt, 2001 stellte das Unternehmen erstmals einen Sensor vor, der einen drohenden Fahrzeugüberschlag frühzeitig erkennt.
text  Hanno S. Ritter
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