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ARCHIVADAC: Ab sofort gibt es wieder eine Kurzzeit-Plakette
Ungarn: Vignettenpflicht jetzt auch auf der M 5
Die mautpflichtigen ungarischen Autobahnen können ab sofort wieder mit einer Vier-Tages-Vignette befahren werden. Diese
Kurzzeit-Plaketten gehörten erstmals während der Hauptreisezeit vom 15. Juni bis 30. August dieses Jahres zum
ungarischen Vignetten-Angebot und waren bei Ungarn-Reisenden sehr gefragt. Nach ADAC-Informationen gibt es die
Vier-Tages-Vignette nur für Fahrer von Kraftfahrzeugen bis 3,5 Tonnen Gesamtgewicht.
Zu den Mautautobahnen zählt ab 1. Januar 2004 auch die M 5 von Budapest nach Kiskunfelegyhaza. Vignettenpflichtige
Fernstrecken sind weiter die M 1 von der österreichischen Grenze bei Nickelsdorf bis Budapest und die M 3 von Budapest
bis Polgar sowie seit einem Jahr die M 7 von Budapest nach Zamardi am Plattensee. Die Vignettenpreise sind geringfügig
(um bis zu fünf Prozent) angehoben worden. Die Jahresvignette kostet neuerdings 30.500 Forint (umgerechnet rund 119
Euro), die Monatsvignette 3.400 Forint (rund 13 Euro) und die Wochenvignette 2.000 Forint (rund acht Euro). Für die
Vier-Tages-Vignette müssen wie im letzten Sommer 970 Forint (rund vier Euro) gezahlt werden.
Erhältlich sind die Vignetten an den ungarischen Grenzstellen, den Tankstellen und Postämtern im Lande sowie beim
ungarischen Automobilclub MAK. Wer auf der Autobahn ohne gültige Vignette angetroffen wird, muss mit einer Geldbuße
von bis zu 100.000 Forint, also umgerechnet 390 Euro, rechnen.
text Hanno S. Ritter
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