|
Geliftet: Lexus LS430
|
© Toyota Dtl. GmbH
|
|
Noch eine Weltpremiere, wie es so schön heißt, auf der IAA: Toyota zeigt den neuen Lexus LS430. Äußerlich gibt sich
das Oberklasse-Fahrzeug an einer flacheren und breiteren Frontpartie mit markanteren Scheinwerfern (jetzt mit Kurvenlicht)
und an leichten Retuschen an der Heckpartie, insbesondere an den Heckleuchten, zu erkennen. Dazu gibt es 18 Zoll große
Leichtmetallfelgen.
Insgesamt aber ist klar, und der Kenner sieht es auf den Bildern sofort: Der Neue ist nicht die "fünfte Auflage" (Toyota
PR-Text), sondern ein zurückhaltendes Facelift des bekannten Modells, und das ist ja auch nicht unbedingt ein Nachteil -
vielleicht abgesehen davon, dass Toyotas Flaggschiff jedenfalls stellenweise noch immer der alten Mercedes S-Klasse
(W140, umgangssprachlich auf den Namen "Der Panzer" getauft) wie aus dem Gesicht geschnitten scheint; und der "Panzer"
war ja nicht mangels einer zweifellos vorhandenen guten technischen Basis, sondern der fehlenden optischen Vorzüge
wegen ein nicht besonders beliebtes Auto, das inzwischen schon fast von Deutschlands Straßen verschwunden ist.
Doch zurück zum Lexus: Der weiteren Steigerung von Fahrleistungen, Komfort und Kommunikation dienen dagegen eine neue
Sechs-Stufen-Automatik, das Navigationssystem mit Sprachsteuerung, Bluetooth-Technologie für den Einsatz klabelloser
Schnittstellen für PDAs und Mobiltelefone sowie die Video-Einparkhilfe "Parking Assist Monitor". Wie schon im Toyota Avensis
spendiert der Autobauer nun auch seinem Flaggschiff die Knieairbag-Technologie, und zwar erstmals für Fahrer und Beifahrer.
Sie sollen, wie der Name schon sagt, Knie- und Beinverletzungen verhindern oder verharmlosen und die Körper bei einem
schweren Unfall in Position halten. Bisher ist Toyota der einzige Autohersteller, der diese Technologie anbietet.
Ein Bild der Heckpartie finden Sie
hier.
Weitere Details mag Lexus erst auf der IAA selbst verraten.