Besonders im Sommer sind Überfälle auf Wohnmobil- und Autourlauber leider keine Seltenheit: Gauner und Ganoven verstärkt
unterwegs. In Südschweden beispielsweise gab es laut ADAC in den letzten Wochen rund 40 Überfälle auf deutsche Touristen.
Hier einige Tipps, wie man sich schützen kann und was Urlauber beachten sollten. Generell sollten folgende
Vorsichtsmaßnahmen beachtet werden:
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Möglichst auf Campingplätzen übernachten. Wenn keine Campinganlage in der Nähe ist, Wohnmobil oder Caravan besser auf
großen, belebten Parkplätzen und nicht neben unübersichtlichem Gebüsch abstellen.
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Türen und Fenster nachts geschlossen halten. Der zwingend vorgeschriebene Sicherheitslüftungsschlitz an der Dachluke
bietet ausreichend Luftversorgung.
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Die Fahrerhaustüren von Wohnmobilen können von innen mit einem Spanngurt oder einer Kette, die durch Haltegriffe, Armlehnen
etc. gezogen werden, gegen das Öffnen von Außen gesichert werden.
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Wenn vorhanden: Diebstahlwarnanlagen und spezielle Türsicherungen einschalten beziehungsweise aktivieren.
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Gegen Gasüberfälle mit Narkosegas werden beim Campingfachhandel Warngeräte angeboten.
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Bei Wohnmobilen Zündschlüssel im Schloss stecken lassen, damit man im Notfall ohne Rangieren sofort abfahren kann. Keine
Parkstützen verwenden.
Empfehlungen zu Campingplätzen in Europa gibt beispielsweise der ADAC Camping-Führer.