Toyota: Facelift für den Previa

Auffrischung für den Toyota Previa: Ab 19. Juli kommt die Großraumlimousine mit verbesserter Ausstattung und leichten Designretuschen zu den Händlern. Neu am Design sind die Klarglas-Scheinwerfer, modifizierte Stoßfänger mit integrierten Nebelscheinwerfern sowie Kühlergrill und Heckleuchten - ein klassisches Facelift. Das Interieur ist etwas dunkler gehalten als bisher; zudem steht eine neue Außenfarbe "Silbergrau Metallic" zur Verfügung.

In allen Versionen verfügt der Previa jetzt serienmäßig über die elektronische Stabilitätskontrolle VSC in Verbindung mit Bremsassistent und Antriebsschlupfregelung. Sieben Einzelsitze mit Dreipunkt-Automatikgurten, die ISOFIX-Kindersitzbefestigung mit zusätzlichem oberen Befestigungspunkt und die Seitenairbags vorne runden das Sicherheitspaket ab.

Ab der Variante "Luna" gibt es künftig eine Radio-Fernbedienung im Lenkrad. Die nochmals teurere Ausstattungslinie "Sol" verfügt daneben über Leichtmetallfelgen, Lederlenkrad mit Plastik-Applikation im Wurzelholz-Look sowie ein "Soft Close"-Türschließsystem für die Schiebetüren. Werden die Schiebetüren geschlossen, aber noch nicht ganz verriegelt, zieht das System die Türen automatisch und ohne laute Geräusche ins Schloss - man kennt es etwa schon seit den 1980er-Jahren von den Heckklappen der großen Mercedes-T-Modelle. Ein Sicherheitsstopp soll außerdem ein unkontrolliertes Schließen der großen Schiebetüren selbst bei steilen Bergab-Neigungen verhindern und so möglichen Verletzungen vorbeugen.

Für die Ausstattungslinien "Sol" und "Executive" (6-Sitzer) ist nun auch das bereits aus dem Corolla Verso bekannte Multivisions-DVD-Navigationssystem mit Heckkamera und Video-Einparksystem erhältlich. Mit einer Kamera am Heck des Fahrzeugs ausgestattet, kann der Fahrer den ganzen Parkvorgang am 6,5 Zoll großen Farbdisplay des Navigationssystems verfolgen. Der gesamte hintere Parkraum ist dabei einsehbar, so dass sich selbst auf dem Boden liegende Gegenstände nicht mehr im toten Winkel befinden. Der Preis: 2.700 Euro.

Keine Veränderungen gibt es dagegen unter der Haube: Hier werkeln je nach Vorliebe des Käufers der aus anderen Toyota-Baureihen bekannte 2 Liter-Diesel mit 116 PS oder ein 2,4 Liter-Benziner, der aus vier Zylindern 156 PS entwickelt. Die Kraftübertragung übernimmt ein 5-Gang-Getriebe, für den Benziner bietet Toyota gegen 1.300 Euro Aufpreis zusätzlich auch eine (allerdings nur vierstufige) Automatik an.

Der Einstiegspreis für den Previa liegt bei 29.900 Euro für den Benziner in der Basis-Ausstattung, der billigste Diesel kostet 31.200 Euro. Das Topmodell Previa "Executive" Diesel als Sechs-Sitzer ist ab 36.400 Euro zu haben.

Weitere Fotos liegen uns bisher nicht vor.