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Hitze-Juni: Viel Arbeit
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© ADAC
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für die "Gelben Engel"
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Die Rekordtemperaturen in ganz Deutschland machen offenbar vielen Autos zu schaffen. So mussten etwa die ADAC-Pannenhelfer
im Juni insgesamt 307.759 Mal ausrücken, um defekte Autos wieder flott zu machen - so oft wie nie zuvor in einem Juni.
Häufigste Pannenursachen bei hochsommerlichen Temperaturen und aufgeheizten Motorräumen jenseits von 80 Grad Celsius sind
überhitzte Kühler, hervorgerufen durch zu wenig Kühlwasser, defekte Wasserschläuche, Thermoschalter, Wasserpumpen,
Kopfdichtungen sowie Batterieschäden bedingt durch hohen Flüssigkeitsverlust.
Pünktlich zur nächsten Hitzewelle oder zum Start in den Autourlaub in heiße Gefilde rät der ADAC, die Gefahrenquellen
Kühlsystem und Batterie zu überprüfen. Neben der Kontrolle des Kühlwasserstandes sollte unbedingt auf mögliche
Feuchtigkeitsspuren am Kühlkreislauf geachtet werden. Diese weisen auf undichte Stellen hin. Ebenso sollte der
Flüssigkeitsstand der Batterie kontrolliert werden. Zu wenig Flüssigkeit kann im Extremfall bis zur Explosion der Batterie
führen. Auch bei wartungsfreien Batterien können bei extrem hohen Motorraumtemperaturen Probleme auftreten.