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Samstag, 4. Mai 2024
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Teil 2

Vorstellung: Renault Mégane Kombi und Stufenheck-Limousine

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Mégane Limousine
© Renault
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Beide neuen Modelle bieten praktische Details wie zum Beispiel Sonnenrollos in den Fondtüren. Die Limousine verfügt darüber hinaus über Sonnenrollos für die Heckscheibe und ein geschlossenes Staufach. Außerdem vergrößerte Renault den Neigungswinkel der hinteren Rückenlehne (+ 27 Grad). Je nach Version bekommen Mégane-Käufer auch das schlüssellose Zugangssystem "Handsfree Entry & Drive", ein Navigationssystem mit ausklappbarem 16:9-Bildschirm, Tempomat mit Geschwindigkeitsbegrenzer, Regen- und Lichtsensoren sowie (in allen Versionen) die Tankklappe mit integriertem Tankdeckel.

Das Angebot an Vierzylinder-Benzinmotoren umfasst den bekannten 1,4 Liter-Benziner mit 95 PS als Basis sowie die ebenfalls nicht neuen 1,6- und 2,0-Liter-Varianten mit 115 bzw. 140 PS. Wer einen Diesel bevorzugt, kann zwischen zwei 1,5 Liter-Aggregaten mit 82 bzw. 100 PS sowie der 1,9 Liter-Maschine mit 120 PS und einem auf 300 Nm gesteigerten Drehmoment wählen. Bei den Selbstzündern handelt es sich ausschließlich um Direkteinspritzer-Turbodiesel mit Common-Rail-Technik. Die Kraftübertragung erfolgt je nach Motorisierung über ein Fünf- bzw. Sechsgang-Schaltgetriebe auf die Vorderachse. Einige Motorisierungen (1.6, 2.0 und 1.5 dCi mit 100 PS) sind zudem mit dem proaktiven Automatikgetriebe mit Impulsschaltung erhältlich.

Neben den sechs Motorisierungen hat der Kunde ferner die Qual der Wahl zwischen vier Designlinien ("Authentique", "Expression", "Dynamique" und "Privilège") und drei Ausstattungsniveaus (Grundausstattung, "Confort" und "Luxe").

Durch die zeitgleiche Markteinführung der neuen Generationen des Mégane Kombi und der viertürigen Mégane Limousine will Renault die Verkaufsergebnisse der beiden Vorgängermodelle, die im Oktober 1996 (Mégane Classic) bzw. im Mai 1999 (Kombi) auf den Markt kamen, noch übertreffen. Bis Ende 2002 liefen von beiden Varianten nach Unternehmensangaben mehr als 650.000 Einheiten vom Band. Mehr als zwei Drittel des Absatzes der Nachfolger soll in Märkten außerhalb Westeuropas erfolgen - dies betrifft insbesondere die Limousine, die etwa hierzulande schon aus Imagegründen derzeit keinen allzu großen Erfolg haben dürfte. Produziert werden beide Fahrzeugtypen denn auch an firmeneigenen Produktionsstandorten in Spanien (Kombi) und in der Türkei (Limousine).

Die Markteinführung ist für September geplant. Preise sind noch nicht bekannt, ein größerer Aufschlag gegenüber den Vorgängermodellen ist jedoch nicht zu erwarten.
text  Hanno S. Ritter
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