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C-Klasse Nr. 1.000.000
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© DaimlerChrysler AG
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läuft vom Band
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Vor rund 20 Jahren lief der erste "kleine" Mercedes vom Band: 190 und 190E (Baureihe W201, später ergänzt um diverse andere
Varianten) waren ein Meilenstein in der Geschichte von Mercedes-Benz - und der "Baby-Benz" war auf Anhieb sehr erfolgreich.
Inzwischen läuft die dritte Generation der Kompaktlimousine vom Band - und das bereits 1 Million Mal in knapp drei Jahren.
Damit setzt die Baureihe W 203 eine neue Bestmarke in der Produktion von Mercedes-Pkw: Nie zuvor wurden so
viele Autos einer Baureihe der Marke Mercedes-Benz in einem solchen Zeitraum hergestellt. Das Jubiläumsauto, einen
brillantsilbernen C 200 Kompressor, haben heute Mercedes-Chef Prof. Jürgen Hubbert und der Leiter des Werkes Sindelfingen,
Hans-Heinrich Weingarten, im dortigen Kundencenter an den Kunden übergeben.
"Die einmillionste C-Klasse nach weniger als drei Jahren ist für unser Unternehmen ein besonderer Meilenstein. Sie belegt
nicht nur den anhaltend großen Erfolg der Baureihe, die ein wesentlicher Garant der Absatzsteigerung der Marke Mercedes-Benz
ist", so Prof. Hubbert. "Die einmillionste C-Klasse steht auch für den nachhaltigen strategischen Erfolg unserer
Produktoffensive und die Effizienz des Mercedes-Benz-Produktionssystems." Mit Limousine, T-Modell und Sportcoupé habe das
Unternehmen den Gedanken der Modellfamilie auf einer Plattform erstmals konsequent umgesetzt. "Der Erfolg der C-Klasse
zeigt, dass wir mit unserer Strategie für die Marke Mercedes-Benz auf dem richtigen Weg sind. Wir werden diesen Weg auch bei
anderen Baureihen konsequent weiter verfolgen", ergänzte Hubbert.
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Mit der erfolgreichen
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© DaimlerChrysler AG
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Baureihe 201 wagte sich Mercedes 1983 erstmals in
die Mittelklasse. Das Bild zeigt einen 190D aus der
ersten Serie von 1984 - damals kostete sogar der
rechte Außenspiegel noch Aufpreis
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Das Sportcoupé der C-Klasse, das seine Weltpremiere auf dem Automobilsalon in Paris 2000 hatte und seit dem Frühjahr 2001
verkauft wird, war trotz des umstrittenen Designs mit einem Absatz von rund 146.000 Fahrzeugen weltweit auf Anhieb
erfolgreich in der Gunst der Kunden. "Wir haben mit dem Sportcoupé erneut gezeigt, welches Absatzpotenzial für die Marke
Mercedes-Benz in der Nische liegt", sagt Prof. Hubbert. Die zweite Generation des T-Modells der C-Klasse, die das
Unternehmen auf der Detroit Motor Show 2001 präsentierte, baute mit weltweit rund 137.000 Kunden seit Verkaufsstart im
Frühjahr 2001 den Erfolg der Vorgängerbaureihe deutlich aus. Die Limousine konnte weltweit bisher rund 717.000
Mal verkauft werden. Größter Markt für die C-Klasse ist Deutschland mit einem Absatz von rund 360.000 Autos, gefolgt von den
USA, wo das Unternehmen bisher insgesamt rund 149.000 Fahrzeuge verkauft hat. Im westeuropäischen Ausland wurden insgesamt
rund 320.000 Fahrzeuge abgesetzt.
Im DaimlerChrysler-Werk Sindelfingen werden die Limousine und das Sportcoupé der C-Klasse gefertigt, im DaimlerChrysler-Werk
Bremen laufen Limousine und T-Modell vom Band. Die C-Klasse Limousinen für die Rechtslenkermärkte kommen aus dem
Werk in East London (Südafrika). Mit fünf Diesel- und vier (zwei beim Sportcoupé) CDI-Motoren zwischen 105 und 260 kW
(142 und 354 PS), drei Karosserieformen und diversen Ausstattungsoptionen inklusive Allradantrieb deckt die C-Klasse ein
breites Spektrum möglicher Kundenwünsche ab.
Seit Einführung der neuen E-Klasse und der jüngsten Überarbeitung der BMW 3er-Reihe ist der Absatz bei der C-Klasse
jedoch zurückgegangen. Die Münchner sind auch führend in diesem Segment.