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Audi A2 "color.storm"
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© Audi AG
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Ein erfolgreiches Auto ist der Audi A2 im Gegensatz zu seinen Konkurrenten, wie etwa der Mercedes A-Klasse, nicht geworden -
und deswegen, so ist zu hören, soll es auch keinen Nachfolgemodell geben. Grund für den anhaltenden Misserfolg auf dem
Markt ist dabei in erster Linie das zwar mehrfach ausgezeichnete, aber ganz offensichtlich nicht massenkompatible
Außendesign des Fahrzeugs. Hier setzt Audi nun mit einem Sondermodell namens "colour.storm" an, das den "sportlichen und
urbanen Charakter" des kleinen Aluminiumautos noch stärker unterstreichen soll.
Ab Mitte März ist der A2 "colour.storm" bestellbar, Produktionsstart ist Mitte April im Werk Neckarsulm, die
Markteinführung erfolgt Ende Mai. In Serie geht die Variante zunächst mit den neuen Außenfarben "Misanorot", "Imolagelb"
und "Sprintblau", die im Kontrast zu den mattschwarz lackierten Anbauteilen wie dem Dach, den Außenspiegeln, Radläufen,
Seitenschutzleisten, der Klappe des Service-Moduls und den Schutzleisten in den Stoßfängern stehen. Diese Designmerkmale
stammen vom Audi allroad quattro und sollen den A2 "bulliger", "selbstbewusster", "robuster", "agiler" und "leichtfüßiger"
wirken lassen - vielleicht ein bisschen viel des Guten.
In Kombination mit dem bekannten Ausstattungspaket "Advance" liegt der Aufpreis für die A2
"colour.storm"-Ausstattungsvariante bei 330 Euro; sie wird für alle Motorisierungen mit Ausnahme des Dreiliter-A2 1.2 TDI,
angeboten. Den neuen Außenlackierungen entsprechend kann der Kunde optional die dazu passenden Sitzstoffe in rot, gelb und
blau ordern.
"Gerade die Farbe eines Autos vermittelt den Lifestyle-Charakter. Eine auffällige Farbgebung wird gleichgesetzt mit
Attributen wie dynamisch, jung und wild - und sie sorgt für einen hohen Wiedererkennungswert", sagt Gerhard Pfefferle,
Designchef bei Audi.
Derzeit lassen die Ingolstädter 14 Aktionsfahrzeuge des A2 "colour.storm" (Basis ist hier der neue 1,2 Liter-FSI-Benziner
mit 110 PS) auf ausgesuchten Lifestyle-Events in den Metropolen vorfahren. Nächstes Station ist Hamburg: Vor Szene-Cafés
ist am Wochenende 14.-16. Februar eine SMS-Aktion an der Alster geplant.